liga3-online.de
·13. Dezember 2024
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Seit neun Spielen ist der 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga ungeschlagen, weshalb die Ziehl-Elf auf dem dritten Rang der Tabelle steht – mit Schlagdistanz zur Spitze. Am Sonntag (19:30 Uhr) werden die Saarländer ihre Serie im Heimspiel gegen Alemannia Aachen ausbauen wollen. Mit der Unterstützung von Manuel Zeitz.
Zwei Niederlagen in drei Spielen – der Saisonstart des FCS stand unter schlechten Vorzeichen. Doch die Mannschaft von Rüdiger Ziehl hat sich längst davon losgeschüttelt, denn seit nunmehr neun Spielen ist das saarländische Team ungeschlagen. Insgesamt gab es in den letzten 14 Partien nur noch eine Pleite zu verzeichnen, weshalb Saarbrücken folgerichtig als Spitzenteam der Liga gilt. "Die Bilanz ziehen wir aber erst nach dem letzten Spiel", so Ziehl mit einem Augenzwinkern. "Wir haben noch zwei Partien mit Bedeutung vor der Brust."
Am Sonntagabend geht es nach einer langen Trainingswoche ins Heimspiel gegen Alemannia Aachen, die ungeliebte Anstoßzeit um 19:30 Uhr soll den FCS nicht am nächsten Erfolg hindern. "Wir hatten viel Intensität am Anfang der Woche, jetzt machen wir im Grunde die taktischen Inhalte", so Ziehl. Den Aufsteiger aus Aachen erwarte er als hartnäckigen Gegner, der eben jene Intensität auf dem ganzen Platz verteilen wird. "Sie möchten dominant spielen", schätzte der FCS-Coach die Aachener ein. "Es wird daher an uns liegen, wie wir uns aus diesen Situationen lösen."
Auf Bjarne Thoelke (Knieprobleme), Boné Uaferro, Patrick Schmidt (beide Muskelfaserriss) und Amine Naifi (Kreuzbandriss) muss Ziehl weiterhin verzichten. Eine Option für den Spieltagskader kann hingegen Sebastian Vasiliadis wieder sein, der nach einem Teiltraining in dieser Woche auch wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stand. Definitiv dabei sein wird auch der Kapitän: "Manuel Zeitz hat eine komplette Trainingswoche hinter sich und wird im Kader stehen", verriet Ziehl bereits vor dem Auftritt. Ob Zeitz jedoch ein Kandidat für die Startelf sein wird, blieb offen.
Angesichts einer Punktausbeute von 30 Zählern in 17 Partien war das Ziel für Ziehl ebenfalls schon klar: "Wir möchten unsere Position halten und in Schlagdistanz bleiben." Denn zur Tabellenspitze fehlen den Saarländern nur noch drei Punkte, wodurch der FCS eine gute Hinrunde noch krönen würden. Dass am Willen keine Zweifel bestanden, bestätigte Julian Günther-Schmidt abschließend: "Die Hinrunde ging brutal schnell herum, aber bei jedem steckt noch etwas mehr in den Beinen."