fussball.news
·7. Januar 2024
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Der 120-minütige Test gegen die Go Ahead Eagles am Samstag stand bei Borussia Mönchengladbach ganz im Zeichen von Stefan Lainer. Der Österreicher absolvierte die ersten 30 Minuten nach seiner Krebsdiagnose aus dem Sommer. Sie haben beim Außenverteidiger Lust auf mehr gemacht.
"Es hat sich sehr gut angefühlt, auch wenn es nur 30 Minuten waren", zitiert die Rheinische Post den 31-Jährigen. "Ich habe von der Kraft her nicht so viele Defizite gefühlt. Wir haben sehr gut gearbeitet in den vergangenen Wochen", freut sich Lainer. Nach seiner Aussage wäre sogar ein längerer Einsatz möglich gewesen, jedoch hielten sich die Parteien an eine vorherige Absprache. Nachdem der 38-fache Nationalspieler mehrere Blöcke Chemotherapie hinter sich hat, muss der Klub behutsam mit ihm umgehen.
"Es ist positiv, dass es den nächsten Schritt gegeben hat vom Trainingsplatz zum Spiel. Er hat 30 Minuten gespielt, um zu schauen, wie er reagiert", erläutert Gerardo Seoane. Ein Blitzcomeback in der Bundesliga am letzten Hinrundenspieltag kommende Woche wird es für Lainer mutmaßlich nicht geben. Auch wenn er sagt: "Wenn alles so gut läuft wie bisher, fühle ich mich bereit, dass es losgeht."
Passenderweise meldete sich der Abwehrmann am Samstag gleich mit einer Torvorlage zurück. "Es ist noch mal ein kleiner Glücksmoment obendrauf, einen Assist beizusteuern, ich freue mich sehr darüber", gibt Lainer zu Protokoll. "Aber ich freue mich vor allem, dass die ersten 30 Minuten vom Fitness-Level so gut funktioniert haben." Sein letztes Pflichtspiel hat der Salzburger am 27. Mai im Saisonfinale gegen den FC Augsburg absolviert, das nächste liegt offenbar in nicht mehr allzu weiter Ferne.
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