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·9. Februar 2025
Premier-League-Klubs blitzten mit 70-Millionen-Angebot bei Barça-Star ab
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·9. Februar 2025
Der FC Barcelona hätte sich im zurückliegenden Transferfenster offenbar über einen Geldregen über 70 Millionen Euro freuen können. Mit Manchester United und Aston Villa wollten gleich zwei Premier-League-Klubs einen Barça-Star verpflichten – doch kassierten eine Absage.
Dem FC Barcelona sind im vergangenen Transferfenster offenbar 70 Millionen Euro durch die Lappen gegangen. Wie Alfredo Martinez von Onda Cero Radio berichtet, wollten Manchester United und Aston Villa Fermin Lopez für die genannte Summe verpflichten und lockten den Spanier mit einem Mega-Angebot.
Demnach wären die beiden Premier-League-Klubs bereit gewesen, Fermins aktuelles Gehalt beim FC Barcelona zu verdoppeln. Doch der 21-Jährige hatte keine Intention, Barça zu verlassen und hat sich klar zu seinem Jugendklub bekannt. Fraglich ist, ob ManUnited überhaupt in der Lage gewesen wäre, tatsächlich 70 Millionen auf den Tisch zu legen.
Immerhin hatten die Red Devils schon bei der Verpflichtung von Patrick Dorgu, der für 30 Millionen Euro von US Lecce kam, Probleme, die Ablöse aufzubringen. Villa indes verstärkte sich mit Marcus Rashford und Marco Asensio gleich zweimal in Form einer Leihe. Jedoch ist naheliegend, warum Fermin Lopez Interesse anderer Top-Klubs auf sich zieht.
Mit vier Toren und fünf Vorlagen in 24 Spielen, in denen er häufig sogar nur als Joker zum Einsatz kommt, hat der Olympiasieger und Europameister mehr als genügend Argumente geliefert, um es aufs Radar der ganz großen Klubs zu schaffen. Ob Barça einen Verkauf in Betracht gezogen hätte, ist unklar, angesichts der hohen Ablöse aber keinesfalls ausgeschlossen.
Fermins Vertrag in Barcelona läuft ohnehin noch bis 2029, somit besteht auf beiden Seiten kein Druck. Erst im Oktober 2024 hatte der Youngster seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier gesetzt und damit den Lohn für seine starke Entwicklung eingeheimst. Unter Hansi Flick hat der Mittelfeldspieler nochmals einen großen Schritt gemacht, wenngleich er noch nicht mit Lamine Yamal oder Pau Cubarsi mithalten kann.