FC Red Bull Salzburg
·2. Dezember 2024
FC Red Bull Salzburg
·2. Dezember 2024
Seit Montag ist Rouven Schröder als Geschäftsführer Sport im Amt und damit Hauptverantwortlicher für die Bereiche Transfers, Spielerentwicklung und Scouting in unserem Klub.
Einst selbst aktiver Kicker in der deutschen Bundesliga, bringt der 49-Jährige eine umfangreiche Erfahrung aus seinen vorherigen Stationen als Sportdirektor bei SV Werder Bremen, 1. FSV Mainz, Schalke 04 und RB Leipzig mit.
In einer Vorstellungs-PK am Dienstag stellte sich der Deutsche in seiner neuen Rolle erstmals den Fragen der Medienvertreter. Auszüge seiner wichtigsten Aussagen gibt es hier zum Nachlesen, weiter unten findet ihr die komplette Pressekonferenz im Re-Live.
… seinen Amtsantritt und Zielsetzung:
Ich bin ein total positiver Mensch und will mit gutem Beispiel vorangehen. Ich freue mich riesig auf den FC Red Bull Salzburg! Für uns gilt es jetzt, Schritt für Schritt daran zu arbeiten, den Klub wieder zum sportlichen Erfolg zu führen und gleichzeitig auch weiterzuentwickeln. Mein Credo lautet: Weniger reden, mehr machen!
… Kritik von außen und das interne Miteinander:
Die Hälfte meiner Zeit habe ich im Ruhrgebiet verbracht, da ist der Ton gerne auch mal rauer. Damit habe ich kein Problem, ich bevorzuge die geradlinige Meinung gegenüber der hinterm Rücken. Wichtig ist mir, dass man authentisch ist und vor allem ein gutes Miteinander im Klub lebt. Wir alle sind Menschen, die mit Drucksituationen zurechtkommen müssen. Wir haben, viele junge Spieler, da gilt es natürlich auch, entsprechend empathisch zu sein.
… seinen Wechsel nach Salzburg:
Ich hatte im Vorfeld meines Amtsantritts schon sehr wertschätzende Gespräche mit Stephan Reiter, die eine sehr gute Basis für die Zusammenarbeit gelegt haben. Ich bin davon überzeugt, der richtige Mann am richtigen Ort zu sein, am Ende geht’s aber natürlich nur gemeinsam als Einheit. Jeder muss verstehen, dass es nicht um irgendwelche Einzelpersonen geht, sondern letztlich einzig um den Klub.
… seine Pläne in Taxham:
Mir ist es wichtig, mir von allen Beteiligten einen persönlichen Eindruck zu machen. Ich nehme mir jetzt die nötige Zeit, alles zu beobachten. Klar ist aber auch, dass wir den Anspruch haben, maximal erfolgreich zu sein. Wir werden jede Minute nutzen, um uns zu verbessern und keine Zeit verplempern. Den ersten Schritt nach vorne wollen wir direkt am Mittwochabend daheim gegen Hartberg machen.
… die weitere Kaderplanung und das anstehende Transferfenster:
In der aktuellen Situation ist vieles auch Kopfsache, da gilt es für mich erst mal, die Mannschaft und den Trainer bestmöglich zu unterstützen. In unserem Kader sind viele junge Kerle, die viel Potenzial haben, das sie nur abrufen müssen. Es gab ja auch Spiele, wie gegen Feyenoord, wo man völlig begeistert vor dem Fernseher sitzt und sieht, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Wichtig ist jetzt erst mal der maximale Erfolg bis zur Winterpause. Natürlich sind Transfers maßgeblich dafür, Dinge in einer Mannschaft zu verändern. Wir werden uns die Teamstruktur gemeinsam genau anschauen, alle Möglichkeiten überprüfen und dabei Zu- sowie Abgänge andenken. Auch die Verletzungssituation spielt natürlich eine Rolle, nachdem wir mit Konate zum Beispiel gerade einen wichtigen Stürmer für lange Zeit verloren haben.
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