Presseschau Schalke 04 vs. SC Paderborn: „Weitgehend desillusionierter“ Auftritt von S04 | OneFootball

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·5. Mai 2025

Presseschau Schalke 04 vs. SC Paderborn: „Weitgehend desillusionierter“ Auftritt von S04

Artikelbild:Presseschau Schalke 04 vs. SC Paderborn: „Weitgehend desillusionierter“ Auftritt von S04

Im wie sich später herausstellen sollte letzten Spiel von Kees van Wonderen als Trainer des FC Schalke 04 enttäuschte die Mannschaft erneut. Satte sieben Kilometer lief sie weniger als der Gegner und hätte noch deutlich höher verlieren können. So sah die Presse das Spiel gegen den SC Paderborn, welches Schalke mit 0:2 verlor.

„Ungefährdet“ sei dieser Sieg des SCP gewesen, schreibt dann auch die WAZ. Die Wucht des Spiels der Gäste habe S04 größtenteils „wehrlos“ über sich ergehen lassen. Eine „Die-Luft-ist-raus-Leistung“, die nur in den ersten 25 Minuten dem Gegner Paroli bieten ließ. Danach habe sich Paderborn „leicht Chance um Chance“ erspielt. Nach Ende der Partie pfiffen nur deshalb nicht alle Schalke-Fans in der Arena, weil viele schon frühzeitig gegangen waren.


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Der Tagesspiegel lässt die dpa eine „über weite Strecken an Höhepunkten arme Partie“ konstatieren.

„Souverän“ sei der Sieg von Paderborn auf Schalke gewesen, meint die Sportschau. Dabei sei Schalke zunächst vielversprechend in die Partie gekommen. „Defensiv mit einer guten Geschlossenheit und sehr konsequent in den Zweikämpfen ließ Schalke in der Anfangsviertelstunde keine Chance zu. Aus der Überlegenheit im Mittelfeld entsprang aber auch kaum eigene Torgefahr.“ Als dann doch die Gäste das 1:0 markierten, habe Justin Heekeren „nicht gerade brillant“ ausgesehen. Nach dem 0:2 kurz nach der Pause habe die Mannschaft „weitgehend desillusioniert“ gewirkt. Selbst der erst verteilte und dann korrigierte Platzverweis gegen Ron Schallenberg habe dem Team auch nicht weiterhelfen können.

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Foto: IMAGO

Heekeren „nicht allzu glücklich“ nach starken Paraden

Auch der Kicker nutzt in seiner Analyse die Vokabel „ungefährdet“, um den Sieg der Gäste einzuordnen. Dass Emil Höjlund – erst zum zweiten Mal in dieser Saison – in der Startelf stand, half nicht gegen die offensive Harmlosigkeit von S04. Als Paderborn den Druck immer mehr erhöhte, traf es schließlich, auch weil Heekeren „keine allzu glückliche Figur“ gemacht habe, nachdem er zuvor noch mehrfach stark pariert hatte. Zudem blieb eine Reaktion auf das 0:2 aus, vielmehr hatte Paderborn noch einige weitere Chancen für ein weiteres Tor.

Reviersport merkt an, dass S04 mit der Einwechslung von Felix Platte auch noch die „Höchststrafe“ erhalten habe. Dieser sei eigentlich gar nicht wettkampffähig gewesen, doch gegen diesen uninspirierten FC Schalke könne man so etwas ja machen. Padeborns Trainer Kwasniok – auch bei S04 im Gespräch – hatte Platte bei seinem alten Club etwas Einsatzzeit gönnen wollen. Zwischen 2012 und 2016 hatte Platte sich von der Knappenschmiede zu den Profis hochgearbeitet, sogar Champions League gegen Real Madrid gespielt. Damals, in ganz anderen Zeiten beim FC Schalke 04.

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