Pressestimmen zu Real Madrid: „Wie vom Erdboden verschluckt“ | OneFootball

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·9. April 2025

Pressestimmen zu Real Madrid: „Wie vom Erdboden verschluckt“

Artikelbild:Pressestimmen zu Real Madrid: „Wie vom Erdboden verschluckt“
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Diesmal hat Real Madrid in London einen schwarzen Champions-League-Abend erlebt

„Schwierig, an ein Wunder zu glauben“

MARCA (Madrid): „Sterblich verwundet. Real Madrid ist in London mit einem Paukenschlag gescheitert und hat das Erreichen des Halbfinals fast unmöglich gemacht. Der Zusammenbruch kam nach Declan Rices außergewöhnlicher Kanonenkugel, die das Leck öffnete, das die Mannschaft auseinander riss. Von da an war Madrid wie vom Erdboden verschluckt, was die seit Wochen bestehenden Symptome noch verstärkte. Kein Funke, keine Seele, kein Fußball. Ein tragischer Abend, eines Titelverteidigers nicht würdig. Es ist schwierig, in acht Tagen an ein Wunder zu glauben. Madrid genießt in Europa einen ehrfürchtigen Respekt, ist aber in keiner guten Form. Das sieht man an den Passfolgen: überhastet, voller Fehlpässe. Madrids schlechtester Abend seit langem.“


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AS (Madrid): „Wieder am Rande des Unmöglichen. Das Bernabéu wird um ein weiteres Wunder gebeten. Dieses schwarze Loch, das schon so oft die größten Mannschaften verschluckt hat. In der ersten Halbzeit akzeptabel in der Rolle des Überlebenskünstlers, aber sehr reduziert im Angriff. In der zweiten Halbzeit ein Sieb, überwältigt von einer Mannschaft, die auch nicht sehr beeindruckend aussieht. Zwei direkte Schüsse, zwei Kanonenschläge, von Rice entfesselten den Sturm, der bis zum Ende nicht mehr aufhörte. Nun liegt es in den Händen der Bernabéu-Legende. Arsenal kann nur durch das Gewicht der Geschichte zu Fall gebracht werden.“

„Real Madrid endete wie ein Schiffbrüchiger“

EL PAÍS (Madrid): „Arsenal sprengt Madrid. Nichts in der Champions League war in den letzten Jahren extremer als die Art und Weise, wie Real Madrid gewonnen hat. Ein Drahtseilakt der unmöglichen Nächte, eine Mannschaft, die über die schärfsten Kanten gegangen ist, ohne dass ihr Puls in die Höhe geschossen ist, und die Gegner verunsichert hat, die unter der Last von etwas zusammenbrachen, das sie für absurd hielten. Und das war es auch. Aber auch seine Stürze sind extrem. Giganten brechen mit einem Knall zusammen. Ancelottis Mannschaft brach 2023 in Manchester unter dem Vorschlaghammer von City (4:0) zusammen und schmolz zwei Jahre später in London unter der akribischen Überzeugung von Arsenal. Mikel Merinos dritter Treffer ließ die Chancen von Real auf den Einzug ins Halbfinale im Bernabéu noch schwieriger werden als alles, was in den letzten Jahren an magischem Realismus grenzte. Madrid endete wie ein Schiffbrüchiger.“

EL MUNDO (Madrid): „Das schwächste Spiel eines vorhersehbar peinlichen Real Madrid. Nicht, dass der Fußball am Dienstag das gezeigt hätte, was das Team die ganze Saison über angedeutet hatte. Was da war, war schon klar: Man sah es gegen Barcelona, gegen Liverpool, gegen Milan und jeden anderen großen Gegner außer Guardiolas groteskem City. Das ist Ancelotti und der Verein: eine Mannschaft, die mit Valverde, Camavinga, Modrić, Bellingham, Rodrygo, Mbappé und Vinícius nicht in der Lage ist, auch nur eine Minute eines einzigen Spiels zu dominieren. Mbappé ist gekommen, um die Champions League zu gewinnen. Zuerst muss er das Schicksal besiegen.“

SPORT (Barcelona): „Arsenal macht Real Madrid lächerlich. Zwei majestätische Peitschenhiebe von Declan Rice und ein Linksschuss von Merino brachten ein mittelmäßiges Real Madrid in London unter die Räder. Ihnen fehlte das, was ihnen seltsamerweise nie fehlt.“

„Ancelotti angezählter denn je“

MUNDO DEPORTIVO (Barcelona): „Debakel in London: Real Madrid muss im Bernabéu ein Wunder vollbringen, um einen 0:3-Rückstand gegen Arsenal aufzuholen. Real Madrid reiste nach London, um eine Reaktion zu zeigen und kehrt mit einer 0:3-Niederlage zurück, die den Verbleib in der Champions League gefährdet. Zwar gibt es noch das Spiel im Bernabéu und das ist viel, aber angesichts der Geschehnisse im Emirates scheint es kompliziert, dass Ancelottis Mannschaft gegen Arsenal zurückkommen wird. Ein italienischer Trainer, der nach dieser schweren Niederlage angezählter denn je ist. Ancelotti wusste, was in London gegen Arsenal auf dem Spiel stand – und das war nicht nur das Hinspiel im Viertelfinale der Champions League. Der Italiener war sich bewusst, dass ein weiteres Debakel im Emirates beinahe seine Verurteilung auf der Bank werden würde.“

LA VANGUARDIA (Barcelona): „Real Madrid musste im Emirates Stadium gegen Arsenal eine schwere Niederlage einstecken, die das Halbfinale in weite Ferne rücken und den Traum vom 16. Titel in dieser Saison begraben lässt, sofern kein Wunder geschieht. Die Strafe hätte noch viel höher ausfallen können, wenn Courtois nicht gerettet hätte.“

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„Wie Maschinengewehrfeuer“

THE INDEPENDENT (England): „Arsenal besiegt das hilflose Real Madrid. Das ist ein Sieg, der in die Geschichte von Arsenal eingehen wird. Für den Moment… Aber mit dem Versprechen auf mehr. Arteta hatte vor dem 3:0 gegen Real Madrid gesagt, dass sein Klub ‚unsere eigene Geschichte schreiben‘ müsse. Jetzt gilt es, diese Geschichte zu Ende zu bringen, sowohl nächste Woche im Bernabéu als auch vielleicht sogar damit, Ende Mai zum ersten Mal die Champions-League-Trophäe in die Höhe zu recken. Nach einem Sieg wie diesem sollte es keine Zweifel an ihren Fähigkeiten geben. Madrid musste eine Demütigung hinnehmen, die viele schon lange für möglich gehalten hatten, die aber bisher nur wenigen Mannschaften gelungen ist. Arsenal hat es geschafft und die Überzeugung, die Arteta dieser aufstrebenden Mannschaft eingeflößt hat, voll unter Beweis gestellt.“

DAILY MAIL (England): „Jude Bellingham stand mit den Händen in den Hüften da, blickte auf die große Leinwand über einer Ecke voller tanzender und begeisterter Arsenal-Fans und blies die Backen auf. Eine Geste, die alles sagte. Real Madrid, der 15-fache Europapokalsieger, steht kurz davor, auf spektakuläre Weise aus dem Wettbewerb zu fliegen, den sie als ihre persönliche Spielwiese betrachten. Die drei Tore von Arsenal in der zweiten Halbzeit waren wie Maschinengewehrfeuer auf Real niedergegangen.“

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„Ancelottis Zukunft in Madrid am seidenen Faden“

LA GAZZETTA DELLO SPORT (Italien): „Alles andere als ein Comeback. Titelverteidiger Real Madrid braucht am kommenden Mittwoch im Bernabéu ein Wunder, um den vor einem Jahr gewonnenen Titel weiter zu verteidigen. Denn in London gewann Arsenal, angetrieben von Declan Rice, mit 3:0 und eroberte einen Vorsprung, der bereits entscheidend sein könnte. Die Gunners haben in der Champions League seit vier Spielen kein Gegentor mehr kassiert. Auch die Situation von Carlo Ancelotti, der nun 222 Champions-League-Spiele absolviert hat, eines mehr als Arsenal, wird immer komplizierter: Seine Zukunft in Madrid hängt am seidenen Faden.“

BILD (Deutschland): „Real durch Wunder-Freistöße abgeschossen – Rice-Raketen lassen das Emirates beben! Was für ein Champions-League-Abend in London! Arsenal gewinnt das erste Viertelfinal-Duell gegen Real Madrid mit 3:0 – dank zwei Wunder-Freistößen von Declan Rice. Noch nie sind einem Spieler zwei direkt verwandelte Freistöße in der K.o.-Phase gelungen. Historisch! Real Madrid steht im Rückspiel nächsten Mittwoch im eigenen Stadion unter maximalem Druck.“

KICKER (Deutschland): „Titelverteidiger droht das Aus: Arsenal demütigt Real mit 3:0. Nach dem Viertelfinal-Hinspiel steht der FC Arsenal mit einem Bein im Champions-League-Halbfinale.“

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