90PLUS
·10. Mai 2025
Probleme bei West Ham: Füllkrug erklärt seinen Zukunftsplan

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·10. Mai 2025
Die erste Saison nach dem Wechsel von Niclas Füllkrug zu West Ham United verlief anders, als der DFB-Spieler sich das vorgestellt hat. Mit den Hammers steht er aktuell auf Platz 17, weit weg von den europäischen Plätzen und auch einen Trainerwechsel, sowie mehrere Verletzungen hat er schon durchgemacht.
Anzeichen für einen baldigen Transfer gibt es jedoch keine. Zumindest sagt dies der Spieler selbst in einem Interview mit dem Kicker: „Ich kriege immer mal wieder Nachrichten, die implizieren, dass ich bei West Ham nicht glücklich wäre. Dabei geht es mir hier echt richtig gut.“ Bei den Londonern wird aufgrund der engen finanziellen Lage und des erneuten Verpassens des europäischen Wettbewerbs ein ereignisreicher Sommer bevorstehen.
Er sei nicht im Herbst seiner Karriere, um über West Ham seinen nächsten Karriereschritt zu erreichen: „Bin nicht mit 32 zu einem Verein gewechselt, um das als Sprungbrett zu nutzen.“
Gleichzeitig machte er aber auch klar, dass er mit dem Klub wieder zurück nach Europa will, wo der Klub in drei der letzten vier Saisons vertreten war: „Natürlich geht man als Spieler vor einem Transfer ein gewisses Risiko ein, wenn der Klub noch nicht da ist, wo man gerne wieder hinmöchte, und das ist nun mal, international zu spielen – weil ich und ja auch West Ham da herkommen.“
Er freue sich über die „große Wertschätzung“, die ihm gerade in den letzten Wochen entgegengebracht wurde, auch wenn er sich das Jahr erst anders vorstellte. Nicht nur erlebte er einen Wechsel auf der Trainerposition von Julen Lopetegui zu Ex-Chelsea-Coach Graham Potter, sondern verpasste auch über 20 Spiele aufgrund einer Achillessehnenverletzung und einer Oberschenkelverletzung.
Füllkrug selbst äußerte sich dazu: „Mir hat im Anschluss an eine Saison, in der ich in 58 Pflichtspielen auf dem Platz gestanden habe, einfach eine ausgeprägte Vorbereitung nach der EM gefehlt. Ich hatte eine Woche Training – und dann ging die Premier League los, die ersten drei Spiele von mir waren nicht gut.“
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