90PLUS
·7. Februar 2024
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·7. Februar 2024
Am Mittwochabend hatte Paris Saint-Germain im Coupe de France Stade Brest zu Gast. In der Ligue 1 wäre das ein Spitzenspiel gewesen, aber auch im Pokal rechnete sich Brest etwas aus. Am Ende reichte es aber nicht für die Gäste, PSG gewann mit 3:1 (2:0).
Direkt zu Beginn startete Brest forsch in diese Pokalrunde. Die Pariser begannen etwas nervös und machten den ein oder anderen Fehler. Gleichzeitig benötigte PSG nicht allzu lange, um die Kontrolle zu übernehmen und sich schnell Vorteile im Ballbesitz zu erarbeiten. Achraf Hakimi scheiterte einmal an der Mauer, einmal an de Abseitslinie, ansonsten versuchte vor allem Bradley Barcola viel für die Hausherren. Viel Ballbesitz, wenig Ertrag, so ließen sich die ersten 25 Minuten zusammenfassen.
Aber dann hatte Brest die große Chance! Ein Satriano-Schuss landete am Pfosten, kurz danach wurde Gianluigi Donnarumma zu einem guten Reflex gezwungen. Brest hätt jetzt durchaus in Führung liegen können. Dann passierte aber, was passieren musste: Ein Ballverlust flog den Gästen um die Ohren. Ousmane Dembele war dazwischen, Warren Zaire-Emery reagiere schnell, bediente Kylian Mbappe, der aus der Drehung abschloss und vollendete.
Wenig später fiel das nächste Tor. Wieder war PSG an der Reihe, diesmal durch Danilo Pereira. Vorher spielte Dembele den Ball scharf in die Mitte, der Torschütze musste nur noch den Fuß hinhalten. Kurz vor der Pause hätte beinahe noch das 3:0 fallen können, aber ein Lupfer von Mbappe fiel auf die Latte. Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes kam Brest etwas besser in die Partie. Viele Chancen gab es nicht, auch PSG hatte einige Ansätze. Steven Mounie sorgte in der 65. Minute aber wieder für Spannung, nachdem er eine Flanke von Pereira Lage eiskalt einköpfte.
Es hätte durchaus Spannung aufkommen können, wenn da nicht Lilian Brassier gewesen wäre, der Mbappe kurz danach auf den Fuß stieg und sich die gelb-rote Karte abholte. Die Mischung aus Unterzahl und individueller Unterlegenheit schadete Brest dann natürlich, PSG hatte die Partie weitgehend unter Kontrolle. Goncalo Ramos traf auf Hakimi-Vorlage in der Nachspielzeit gar noch zum 3:1. Das war dann auch der Endstand.
(Photo by JULIEN DE ROSA/AFP via Getty Images)