fussball.news
·15. Oktober 2023
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Der Höhenflug des VfB Stuttgart in der noch jungen Bundesliga-Saison wird vor allem mit der beinahe unfassbaren Trefferquote von Serhou Guirassy in Verbindung gebracht. In seinem Schatten spielen aber auch andere Offensivkräfte eine bisher starke Spielzeit. Sebastian Hoeneß hat regelrecht die Qual der Wahl.
"Wir haben dort eine Konkurrenzsituation, die bei der Wahl der ersten Elf Kopfzerbrechen bereitet", erklärt der Chefcoach gegenüber dem Portal BW24. Genau solche Situationen wünschen sich Trainer freilich, da sie mit ihren Entscheidungen kaum etwas falsch machen können. Die Lage "macht glücklich, weil die Spieler in Form zu sein scheinen", sagt auch Hoeneß. Hilfreich ist die große Auswahl nicht zuletzt im Hinblick auf das Frühjahr 2024.
Mit Guirassy und Silas Katompa Mvumpa werden dann zwei Stammkräfte voraussichtlich beim Afrika-Cup weilen, sie könnten eine Handvoll Bundesliga-Partien verpassen. Die Mittelstürmer-Position dürfte dann Deniz Undav ausfüllen. Die Leihgabe von Brighton & Hove Albion hat in nur 73 Bundesliga-Minuten schon zwei Treffer und eine Vorlage gesammelt. Der Sieg beim 1.FC Köln ging auf das Konto des Jokers, als Guirassy ausnahmsweise mal ohne eigenen Erfolg blieb.
Der 27-Jährige bewies auch unter der Woche im Test gegen den SV Wehen Wiesbaden mit drei Torbeteiligungen beim 5:1-Sieg der Schwaben gute Form. Hoeneß sieht Undav dabei nicht nur als Backup für Guirassy, sondern auch als potenziellen Partner im Angriff des VfB. "Er hat einfach richtig gute Ideen. Er hat neben seinen Abschlussqualitäten auch Qualitäten als Spielmacher und kann den letzten Pass spielen", so der Erfolgscoach.
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