fussballeuropa.com
·24. November 2024
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Adrien Rabiot und Paul Pogba spielten – wenn auch nur kurz - bereits gemeinsam bei Juventus Turin zusammen. Nun hat sich Rabiot dafür stark gemacht, dass sein Landsmann ihm zu Olympique Marseille folgt. Der 29-Jährige schwärmt von dem Projekt des Ligue-1-Klubs.
Für den Geschmack von Adrien Rabiot war die gemeinsame Zeit mit Paul Pogba bei Juventus Turin offenbar nicht lang genug. Der französische Nationalspieler hat seinem ehemaligen Mitspieler geraten, ihm zu Olympique Marseille zu folgen. "Ich würde ihm raten, nach Marseille zu kommen", erklärte der 29-Jährige laut Tribalfootball.
"Paul ist ein talentierter Spieler, wenn er alle seine körperlichen Fähigkeiten zurückbekommt und einen klaren Kopf hat, bleibt er ein Top-Spieler", schwärmt er vom 31-Jährigen, jedoch stellte Rabiot gleichzeitig klar, dass es "schon eine Weile her ist, dass er gespielt hat. Es ist kompliziert, ein hohes Niveau zu finden."
Aufgrund einer Dopingsperre absolvierte Pogba seit September 2023 kein Spiel mehr und ist seitdem auch nicht im Teamtraining. Ursprünglich war seine Sperre auf vier Jahre festgelegt, jedoch wurde sie kürzlich auf 18 Monate reduziert, da ihm kein absichtliches Doping nachgewiesen werden konnte. Dennoch hat Juventus Turin seinen Vertrag aufgelöst, sodass er jederzeit ablösefrei wechseln kann.
Ab dem 1. März 2025 kann Pogba dann wieder regulär in den Spielbetrieb einsteigen. Wenn es nach Rabiot geht, tut er dies bei OM. "Ich bin nach Marseille gekommen, weil ich an dieses Projekt glaube, der Trainer ist ein großartiger Trainer. Wenn es talentierte Spieler wie Pogba gäbe, die nach Marseille kommen wollten, würde ich ihnen nur positive Dinge sagen", so Rabiot, der "mit den besten Spielern" spielen möchte.
Der französische Nationalspieler wechselte im vergangenen Sommer ablösefrei zu OM und stand zuvor ebenfalls bei Juve unter Vertrag. Aktuell rangiert die Mannschaft von Roberto de Zerbi auf dem dritten Platz, hat allerdings schon neun Punkte Rückstand auf Tabellenführer Paris Saint-Germain.
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