Raul träumt von Rückkehr nach Deutschland – Sogar Bayern eine Option? | OneFootball

Raul war zweifelsfrei einer der besten und erfolgreichsten Spieler der Geschichte, seine Karriere als Trainer verlief bislang noch nicht so steil. Seit fünf Jahren steht der Spanier bei Real Madrids zweiter Mannschaft in der Verantwortung. Nun träumt er offenbar von einem Wechsel nach Deutschland.

Raul hat nicht nur bei Real Madrid, wo er insgesamt 18 Jahre lang gespielt hatte, nachhaltig Eindruck hinterlassen. Auch bei Schalke 04 war er für zwei Jahre aktiv, doch reifte in kürzester Zeit zur Vereinslegende. In seiner Spielerkarriere muss sich der Spanier vor niemandem verstecken, seine Trainerkarriere verläuft hingegen bislang holprig.

Seit 2019 steht der mittlerweile 46-Jährige bei Real Madrid Castilla in der Verantwortung, coachte die zweite Mannschaft der Königlichen in 170 Partien. Lange Zeit hoffte er auf die Aussicht, eines Tages die Profi-Mannschaft zu übernehmen, doch offenbar hat sich der Plan der Real-Bosse geändert. Xabi Alonso soll Wunschkandidat von Präsident Florentino Perez sein.

Daher hat wohl auch bei Raul ein Umdenken stattgefunden. Wie die Sport Bild berichtet, soll der einstige Weltklasse-Stürmer den Real-Bossen mitgeteilt haben, dass er seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängert und den Verein vorerst in Richtung Deutschland verlassen wolle.

Raul bereitet sich wohl auf Wechsel vor

Der Spanier liebt Deutschland seit seiner Zeit auf Schalke und träum von einem Engagement in der Bundesliga. Demnach soll er sich sogar schon auf einen Wechsel vorbereiten und hat deshalb seinen Berater gewechselt. Bei Schalke 04 steht aktuell Karel Geraerts unter Vertrag, nachdem es kurzzeitig so aussah, als würde der Belgier den Klub im Sommer verlassen, verkündete er kürzlich seinen Verbleib.

In der Bundesliga ist neben dem Posten bei Union Berlin, wo wohl Bo Svensson Favorit sein soll, ist noch der Posten beim FC Bayern offen. Der deutsche Rekordmeister beschäftigt sich derzeit mit Vincent Kompany, ob Raul bereits genügend Erfolge als Trainer vorzuweisen hat, um sich für einen Wechsel zum größten deutschen Verein zu empfehlen, darf allerdings bezweifelt werden.