RB Leipzig: Castello Lukeba „zu 100 Prozent“ wiederhergestellt | OneFootball

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·21. November 2024

RB Leipzig: Castello Lukeba „zu 100 Prozent“ wiederhergestellt

Artikelbild:RB Leipzig: Castello Lukeba „zu 100 Prozent“ wiederhergestellt

Die Abwehrsorgen bei RB Leipzig haben sich rechtzeitig zum Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim entspannt. Wie Cheftrainer Marco Rose am Donnerstag auf der Pressekonferenz mitteilte, steht unter anderem Castello Lukeba nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel wieder bereit. „Castello ist seit einer Woche wieder im Teamtraining und zu 100 Prozent hergestellt“, erklärte Rose, der auch Abwehrkollege Lutsharel Geertruida zurückbegrüßte: „Lutsha hat Anfang der Woche noch letzte Tests gemacht, ist jetzt aber auch voll im Training und einsatzfähig.“

Personalsituation könnte Taktik beeinflussen

Komplett aus dem Vollen schöpfen kann Leipzig aber weiterhin nicht. El Chadaille Bitshiabu, der sich kürzlich eine Muskelverletzung einhandelte, und David Raum (Bänderverletzung im Sprunggelenk setzen weiterhin verletzungsbedingt aus. Daher ist Rose in seinen Möglichkeiten natürlich noch eingeschränkt. „Am Ende haben wir jetzt numerisch fünf Verteidiger für vier Positionen für die nächsten Wochen“, so Rose. „Wenn man Nici Seiwald als rechten Verteidiger mitzählt, sind wir auch schon wieder bei sechs. Wir werden es hinkriegen.“ Im taktischen Bereich kann die dünne Personaldecke für Veränderungen sorgen, wie Rose durchblicken ließ. „Wir haben vier nominelle Innenverteidiger und müssen immer wieder gucken: Reicht es für eine Dreierkette? Werden es zwei oder drei Innenverteidiger?“, erläuterte der Coach, der vielleicht auch mal in die Trickkiste greift. „Schön ist, dass wir polyvalente Spieler haben.“ Inwieweit Castello Lukeba und/oder Geertruida schon wieder für die Startelf gegen die TSG Hoffenheim eingeplant werden, wird sich zeigen. Während Lukeba (drei Wochen) und Geertruida (zwei Wochen) nach ihrer Ausfallzeit noch von der Bank kommen könnten, befinden sich Spieler wie Lukas Klostermann, Benjamin Henrichs und Kapitän Willi Orbán voll im Saft.

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