RB Leipzig nimmt Trainerkandidaten ins Visier | OneFootball

Dass Zsolt Löw RB Leipzig lediglich bis zum Saisonende als Interimstrainer betreut, wurde nach der Entlassung von Marco Rose klar vereinbart. Mögliche Ersatzkandidaten werden daher natürlich bereits genauer unter die Lupe genommen. Laut BILD gibt es eine Shortlist, die nun abgearbeitet wird. Darunter ist auch Ex-Hoffenheim-Profi Matthias Jaissle (36) zu finden, der momentan noch bis 2026 als Cheftrainer in Saudi-Arabien bei Al-Ahli unter Vertrag steht. Beim gebürtigen Nürtinger, der fürstlich entlohnt wird (11 Millionen Euro pro Jahr), könnte es zu einem vorzeitigen Ende kommen. Auch den Trainer selbst, der eine RB-Vergangenheit als Co-Trainer der Leipziger U-Mannschaften, in Liefering und Salzburg (jeweils Cheftrainer) hat, soll es zurück nach Europa ziehen. Ebenfalls zum Kandidatenkreis soll Roger Schmidt zählen, der zuletzt bereits klarmachte, dass er nach seiner Vertragsauflösung bei SL Benfica erst ab Sommer für eine neue Aufgabe bereitsteht. Er wäre ablösefrei zu haben und kennt die Bundesliga bereits durch seine Zeit in Leverkusen (2014 bis 2017. Auch ihm ist das RB-System aus Salzburg bekannt, wo er von 2012 bis 2014 Cheftrainer war. Hinzu kommt Oliver Glasner (2012 bis 2014 Co-Trainer in Salzburg), der in Sachen Ablöse aber ein echtes Schwergewicht werden könnte. Nach erfolgreichen Tätigkeiten in Wolfsburg und Frankfurt zog es ihn im Februar 2024 zum Crystal Palace FC nach England, wo er noch bis 2026 gebunden ist. Als der FC Bayern dem Bericht zufolge im Frühjahr 2024 wegen Glasner mit einem 18-Millionen-Euro-Angebot vorstellig wurde, sollen die Engländer 80 Millionen Euro gefordert haben.