fussballeuropa.com
·11. November 2023
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Im kommenden Winter will sich Eintracht Frankfurt im Sturmzentrum verstärken. Mit Marcos Leonardo (20) glaubten die Verantwortlichen sogar schon den passenden Kandidaten gefunden zu haben. Real Madrid könnte den Hessen hier allerdings einen Strich durch die Rechnung machen.
Die Eintracht trennte sich im vergangenen Sommer von Topscorer Randal Kolo Muani (24). Der Franzose wechselte für 95 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain und hinterließ eine Qualitätslücke im Angriff seines früheren Teams.
Insbesondere in der Bundesliga fehlt den Frankfurtern seitdem die nötige Durchschlagskraft in der Offensive, wie die 15 Tore in den bisherigen zehn Ligaspielen belegen. Sportdirektor Timmo Hardung (34) kündigte für den Winter deshalb eine Stürmer-Verpflichtung an. "Man darf davon ausgehen, dass einer kommt", berichtete er diesbezüglich bei RTL+.
Laut Bild soll Marcos Leonardo ganz oben auf der Liste der Eintracht stehen. Der Profi des FC Santos hat es aber offenbar nicht nur der SGE angetan. Wie das Portal globo.com vermeldete, beschäftigt sich auch Real Madrid mit einem Transfer des Brasilianers. Newcastle United wird überdies ebenfalls ein Interesse nachgesagt.
Bei Real Madrid würde Leonardo indes wie bei der Eintracht in große Fußstapfen treten. Die Königlichen ließen im zurückliegenden Sommer ihren langjährigen Goalgetter Karim Benzema (35) nach Saudi-Arabien ziehen.
Obwohl sich Ex-BVB-Star Jude Bellingham (20) seit seiner Ankunft überraschend treffsicher (13 Tore in 14 Pflichtspielen) präsentiert, sucht Real nach einem klassischen Stürmer, Benzemas Abgang zu kompensieren. Fix verpflichtet wurde bereits Endrick (18), der zur Spielzeit 2024/25 von Palmeiras zu den Königlichen kommt, zudem kursieren seit Monaten Gerüchte um eine Einigung mit Kylian Mbappe.
Leonardo hat es den Bossen der Blancos offenbar ebenfalls angetan. Der Jungstar kam in der letzten Saison auf 21 Treffer und bewies damit seinen ausgeprägten Torriecher. Aus diesem Grund hat Real dem Bericht von globo.com zufolge schon Kontakt zum Berater des Südamerikaners aufgenommen. Weitere Annäherungsversuche blieben danach aber aus.
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