fussballeuropa.com
·15. Oktober 2024
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Real Madrid soll seine Transfer-Roadmap definiert haben. Ein Nachfolger für Toni Kroos, ein Rechtsverteidiger sowie ein Innenverteidiger sollen verpflichtet werden. Für letztgenannte Position sind die Blancos bei ihrem Wunschspieler offenbar chancenlos.
Die unfassbare Verletztenmisere in der Defensive, die sich zuletzt wegen Dani Carvajal noch mal verschärfte, hat bei Real Madrid zur Überzeugung geführt, dass auf dem Transfermarkt nachgebessert werden muss. Unter anderem soll ein neuer Innenverteidiger verpflichtet werden.
Die Real-Wunschlösung hierfür heißt verschiedenen Medienberichten zufolge William Saliba. Der FC Arsenal ist laut dem britischen Express aber nicht besorgt darüber, dass der 23-Jährige einen Vereinswechsel vornehmen könnte. Die Gunners seien überzeugt davon, dass Saliba dem Verein auf absehbare Zeit erhalten bleiben wird.
Offenbar hat es intern gewisse Signale gegeben, so dass der Wunschspieler-Transfer aus Madrider Sicht wohl unmöglich ist. Saliba, auf den auch der FC Bayern heiß sein soll, hat 2023 einen lukrativen Vertrag unterschrieben und sich bis 2027 an den Topklub aus der Premier League gebunden.
Der französische Nationalspieler gilt als fester Bestandteil des Teams und Arsenal hat nicht die Absicht, zukünftige Transferangebote in Betracht zu ziehen, sollten diese eingehen. Zuletzt war von einer möglichen Ablöse im weit dreistelligen Millionenbereich die Rede. Außerdem ist Saliba ein selbsternannter Arsenal-Fan, der sich als Kind in den Klub verliebte, als er den legendären Stürmer Thierry Henry vergötterte.
Real Madrid muss sich auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger also höchstwahrscheinlich einer anderen Personalie widmen. Rundum die Concha Espina war für die Abwehrzentrale zuletzt auch Leverkusens Jonathan Tah gehandelt worden, der im kommenden Sommer nach jetzigem Stand ablösefrei ist.