Fussballdaten.de
·24. Januar 2022
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Bislang ist alles Spekulation, laut dem italienischen Portal „tuttomercatoweb“ soll aber schon eine Einigung bestehen. Demnach soll der Transfer von Panagiotis Retsos in Kürze stattfinden. Außerdem sollen schon erste Details des Vertrags den Betreibern der Webseite vorliegen. So soll Bayer Leverkusen an Einnahmen durch Weiterverkäufe prozentual beteiligt werden.
Vor ein paar Tagen berichtete bereits die Webseite „Ligainsider“, dass der Grieche in Verona vorstellig geworden sei. Grund: Der obligatorische Medizincheck. Jetzt sollen auch schon erste Details des Wechsels ans Licht gekommen sein. Das Wichtigste ist vielleicht, dass die Werkself keine direkte Transfersumme überwiesen bekommt, sondern 10 bis 15 Prozent des Erlöses durch Weiterverkäufe erhält. Weiter ist der Notiz zu entnehmen, dass der 23-Jährige bereits Anfang nächster Woche in Norditalien bei seinem neuen Verein trainieren soll. Sein Vertrag bei den Rheinländern allerdings läuft noch bis zur Sommerpause.
Diese Saison verlief für den Defensivmann bislang nicht gerade gut. Gerade einmal sieben Einsetze stehen wettbewerbsübergreifend zu Buche. Nur einmal konnte der fünffache Nationalspieler dabei von Beginn an ran. Mit Piero Hincapie und Jonathan Tah haben ihm auch torgefährlichere Profis dabei den Rang auf seiner Position abgelaufen.
In seinem Alter kann das Potenzial des Profis noch ausgeschöpft werden. In Verona sind die Ziele nicht so ehrgeizig gesetzt, wie bei den Leverkusenern. Das heißt: weniger Mitstreiter und mehr Spielzeit. Dadurch könnte sich sein Marktwert in Zukunft noch erhöhen. Dieser liegt aktuell bei 3,5 Millionen Euro. Es müssten also bis zu seinem Karriereende Transfereinnahmen von ungefähr 30 Millionen Euro zustande kommen, damit sich der Deal für den einmaligen DFB-Pokal-Sieger lohnt. Dies scheint im möglich. 2017 wurde der Rechtsfuß für über 17 Millionen Euro einst von Olympiakos Piräus geholt.