90min
·22. November 2022
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·22. November 2022
Der FC Schalke will seinen Kader im Winter bekanntlich verstärken - mit Daniel Caligiuri steht auch ein alter Bekannter auf der Liste der Königsblauen.
In der Hinrunde wurde deutlich, dass das Flügelspiel des S04 eine der ganz großen Schwachstellen ist und hier im Winter dringend nachgerüstet werden muss. Wie die Bild berichtet, denken die Schalke-Bosse in diesem Zuge auch über eine Rückholaktion von Daniel Caligiuri nach, der von 2017 bis 2020 in Gelsenkirchen aktiv war, ehe er sich zum FC Augsburg verabschiedete.
Dort ist der 34-Jährige allerdings nur noch Ersatz. In der abgelaufenen Halbserie kam Caligiuri in der Bundesliga auf lediglich 250 Einsatzminuten, nur zweimal durfte er überhaupt in der Startelf ran. Deshalb, so die Bild, wäre der Deutsch-Italiener für eine Rückkehr nach Schalke offen.
Auch finanziell wäre ein Transfer des Rechtsaußen wohl zu stemmen. Gemäß des Berichts wäre Caligiuri bereit, Gehaltseinbußen hinzunehmen und einen Vertrag für beide Ligen zu unterschreiben. Da sein Kontrakt in Augsburg nur bis Sommer 2023 datiert ist, könnte er womöglich sogar ohne Ablöse verpflichtet werden - der FCA würde den Reservist wohl abgeben wollen.
Weiter heißt es, dass Caligiuri auf Schalke zugetraut werde, eine "Soforthilfe" für das Team von Thomas Reis zu sein. Die einzigen Zweifel bestünden darin, dass der 34-Jährige keinen Wiederverkaufswert hätte - angesichts der prekären tabellarischen Situation darf das aber eigentlich auch nicht die allerwichtigste Rolle spielen, wenn man sportlich von einem Spieler überzeugt ist.