fussballeuropa.com
·20. September 2024
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Oscar Mingueza gehört in der neuen LaLiga-Saison zu den Überfliegern. Bezüglich des Rückkaufrechts, das Barça nach eigenen Angaben besitzt, kommt es nun zur Verwirrung.
Der FC Barcelona kann bei Oscar Mingueza offenbar auf gar kein Rückkaufrecht zurückgreifen. Marco Garces sagte während einer Pressekonferenz, dass Barça ein Vorkaufsrecht und das Recht auf 50 Prozent eines späteren Verkaufs habe. "Sie haben kein Rückkaufrecht", versicherte der Sportdirektor von Celta Vigo.
Dorthin war Mingueza vor etwas mehr als zwei Jahren gewechselt und erlebt momentan einen krassen Aufstieg. Der Rechtsverteidiger kommt in der laufenden LaLiga-Saison auf starke fünf direkte Torbeteiligungen in den ersten fünf Spielen – und gehört damit zu den Senkrechtstartern.
Vor Kurzem hieß es noch, dass Barça Mingueza aufgrund seines Rückkaufrechts beobachte und gegebenenfalls zurückholen könne. Was nun tatsächlich der Wahrheit entspricht, wissen wohl nur die involvierten Parteien. Eine Verwirrung ist definitiv eingetreten, immerhin gab Barça in seinem offiziellen Statement zum Mingueza-Abgang bekannt, dass man über ein Rückkaufrecht verfüge.
Aufgrund seiner starken Darbietungen in der spanischen Meisterschaft wurde Mingueza kürzlich zum ersten Mal seit Juni 2021 wieder in die Nationalmannschaft berufen. Zu einem Einsatz kam der 25-Jährige allerdings nicht, in beiden Spielen der Nations League saß er aber immerhin auf der Bank.