Rückkehr ins Camp Nou: Barça erhält den nächsten Nackenschlag | OneFootball

Die Bauarbeiten am Camp Nou werden für Barça zur Farce. In Teilen des Vereins wird mittlerweile davon ausgegangen, dass auch die restlichen Heimspiele dieser Saison im Olympiastadion ausgetragen werden müssen.

Vor einigen Wochen teilte der FC Barcelona offiziell mit, dass davon ausgegangen werde, dass die Heimspiele wohl ab Mitte Februar wieder im altehrwürdigen Camp Nou ausgetragen werden können. Ursprünglich sollte der 27-malige spanische Meister Ende 2024 zurückkehren. Jetzt gibt es offenbar einen weiteren Nackenschlag.

Das spanische Radionetzwerk Cadena Cope berichtet, dass innerhalb der Vorstandschaft mittlerweile davon ausgegangen wird, dass Barça die komplette Saison im Olympiastadion beenden muss. Die Blaugrana schreiben, weil sie nicht im Camp Nou spielen können, einen Verlust von mehr als 100 Millionen Euro.

Doch warum wird sich die Rückkehr wohl weiter verzögern? Zwei Probleme sind hierfür ausschlaggebend. Die Bauarbeiten gehen nicht so schnell voran, wie sie sollten. Der Rasen wurde noch nicht verlegt und es würde zwischen anderthalb und zwei Monaten dauern, bis optimale Bedingungen herrschen.

Darüber hinaus schreibt die UEFA vor, dass die gesamte zweite Phase der Champions League im gleichen Stadion ausgetragen werden muss wie die erste, also das neu geschaffene Ligasystem. Wenn das Achtelfinale oder die Playoff-Runde im Olympiastadion ausgetragen werden, müssen dort auch die restlichen Spiele stattfinden.

Die Playoffs der Champions League werden über einen Zeitraum von zwei Wochen gespielt. Die Hinspiele finden am 11. und 12. Februar und die Rückspiele am 18. und 19. Februar 2025 statt.