Fussballdaten.de
·30. Juni 2022
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Am gestrigen Mittwoch gab es übereinstimmende Medienberichte, dass der FC Schalke 04 auf der Suche nach einem neuen Führungsspieler für die Abwehrzentrale fündig geworden seien soll. Der Transfer zu S04 soll so gut wie unter Dach und Fach gewesen sein. Doch jetzt kommt angeblich alles ganz anders.
Eigentlich sah alles danach aus, dass Christopher Jullien die Innenverteidigung der Schalker verstärken werde. Der 29-Jährige steht seit 2019 bei Celtic Glasgow unter Vertrag. Für die Schotten absolvierte der Franzose insgesamt 62 Partien, in denen er 10 Treffer erzielte und vier Vorlagen lieferte. In der abgeschlossenen Saison lief es für ihn aber überhaupt nicht gut. Gerade einmal 16 Minuten im SFA Coup stand der Innenverteidiger auf dem Platz. Die restliche Spielzeit über viel der Rechtsfuß aufgrund einer Knieverletzung aus.
Sein Vertrag in Glasgow läuft noch bis 2023. Nun sollte Jullien eigentlich den schottischen Erstligisten erstmal in Richtung Ruhrgebiet verlassen und sich Schalke anschließen. Bei S04 hätte der zweifache französische U20-Nationalspieler einen Vertrag auf Leihbasis mit anschließender Kaufoption erhalten. Celtic hatte anscheinend auch schon grünes Licht für einen Transfer gegeben. Sein Marktwert liegt aktuell bei 4,5 Millionen Euro. Auch den Medizincheck soll der ehemalige Freiburger beim diesjährigen Aufsteiger in die Bundesliga schon absolviert haben.
Aber am heutigen Donnerstag folgte dann anscheinend die Kehrtwende. Denn der Deal scheint wohl doch noch gescheitert zu sein. Wie die „WAZ“ und „Sport1“ berichten, kommt ein Wechsel von Jullien zu S04 nicht zustande. Der Grund dafür soll sein, dass sich der Verteidiger und die Verantwortlichen der Knappen nicht auf ein Arbeitspapier einigen konnten. Somit muss sich Schalke wohl weiter nach einem neuen Abwehrchef umgucken.