Sahin vor Bayern-Spiel: „Haben den Anspruch, dass wir gewinnen wollen“ | OneFootball

Am Samstag steht der Klassiker zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München an. BVB-Coach Nuri Sahin (36) gab am Freitagmittag seine Pressekonferenz und blickte auf das viel erwartete Spiel.

Sahin über Klassiker: „Solche Spiele haben ihre eigenen Gesetze“

Borussia Dortmund empfängt am Samstagabend den FC Bayern München. Es ist das „größte Spiel in Deutschland“, betonte Nuri Sahin auf der heutigen Pressekonferenz. „Ich freue mich sehr auf das Spiel“, sagte der Übungsleiter und reflektierte anschließend seine Erfahrungen als Spieler mit diesem Duell: „Ich habe sehr gute und manchmal auch bittere Erfahrungen gegen die Bayern gemacht“, erinnerte er sich.

Personell stehen bei den Borussen noch zwei Fragezeichen im Raum. Bei Julian Brandt (28), der sich beim 3:0-Sieg über Dinamo Zagreb in der Champions League verletzte, warte man weiterhin auf eine genaue Diagnose. Diese wird im Laufe des Tages erwartet. Der 28-Jährige sei ein „außergewöhnlicher Spieler“ und daher nur „sehr schwer zu ersetzen“. Trotzdem zeigte Sahin Vertrauen in mögliche Vertreter. Karim Adeyemi (22) aber „braucht noch ein paar Tage“ und kommt nicht in Frage.

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Serhou Guirassy (28) sei „einen Schritt weiter“ nach seiner Erkrankung, sodass ein Startelfeinsatz immer wahrscheinlicher wird. Mit ihm und Bayern-Star Harry Kane (31) könnten also zwei der besten Bundesligastürmer aufeinandertreffen. Auch Sahin zeigte sich angetan vom Engländer: „Ich bin ein Riesenfan von Harry Kane, aber mein Spieler ist Serhou Guirassy und ich könnte nicht noch dankbarer sein“, erklärte er.

Der Trainer des BVB rief abschließend das Ziel aus, dass man mit dem anstehenden Spiel auf den in der Tabelle weit entfernten FC Bayern aufschließen wolle. „Wir haben den Anspruch, dass wir zuhause gewinnen wollen“, konkretisierte Sahin. „Es gibt keinen Grund, nicht selbstbewusst zu sein.“ Das Tableau habe keinen großen Einfluss auf die Kräfteverhältnisse der beiden Vereine: „Solche Spiele haben ihre eigenen Gesetze“, verdeutlichte er.

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)