Sargent: "Schwer, zu spielen und mit anderen Klubs zu reden" | OneFootball

Josh Sargent bringt Werder Bremen mit seinem Abschied zu Norwich City eine wichtige Millionen-Ablöse ein. Der US-Amerikaner kostet den Premier-League-Aufsteiger dem Vernehmen nach zwischen 9,5 und 11 Millionen Euro. Der Transfer verlief allerdings keineswegs geräuschlos.

Eigentlich hatte der Stürmer Werder im DFB-Pokalspiel beim VfL Osnabrück noch für eine letzte Vorstellung zur Verfügung stehen sollen. Dazu sah er sich nicht imstande. "Es war für uns natürlich ärgerlich, dass Josh sich entschieden hat, im Pokal nicht zu spielen, weil anderes vereinbart war", sagt Frank Baumann in der offiziellen Mitteilung der Hanseaten. Werder verlor ohne den Angreifer, der in der 2. Bundesliga zuletzt als Doppelpacker bei Fortuna Düsseldorf in Erscheinung getreten war.

"Da kommt eine Menge zusammen"

Der 21-Jährige selbst betont, dass die letzten Wochen nicht leicht gewesen seien. "Unsere Saison war schon gestartet. Es ist schwer, weiter für einen Klub zu spielen und mit anderen Vereinen zu reden. Da kommt eine Menge zusammen", sagt Sargent gegenüber Vereinsmedien von Norwich. Mit seinem Wechsel zu den Canaries in die größte Liga der Welt habe er sich in jedem Fall nun einen Traum verwirklichen können, so Sargent.

"Rashica hatte nur Positives zu berichten"

Dabei spielte auch Milot Rashica eine Rolle. Der Kosovare war nach dem Abstieg von Werder bereits den Weg von Bremen nach Norfolk gegangen. "Ich habe viel mit ihm gesprochen und er hatte nur Positives zu berichten. Es ist definitiv ein Vorteil, ihn schon zu kennen." Hilfreich ist sicher auch, dass der deutsche Teammanager Daniel Farke bei Norwich weiterer ehemaliger Bundesliga-Profis um sich schart.