90min
·28. August 2024
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·28. August 2024
Berichten zufolge soll Saudi-Klub Al-Ahli eine unfassbare Offerte für Real-Star Vinicius Junior abgegeben haben. Nach 90min-Infos ist daran aber nichts dran. Demnach hat Al-Ahli nie ein konkretes Angebot eingereicht.
Aus Spanien hieß es zuvor, Al-Ahli hätte dem brasilianischen Angreifer einen Fünfjahresvertrag geboten, mit dem er über eine Milliarde Euro verdienen und so zum bestbezahlten Sportler der Welt aufsteigen könnte. Die Saudis würden planen, Ballon d'Or-Favorit Vinicius Junior zum Aushängeschild mit Blick auf die WM 2034 zu machen. Um den 24-Jährigen aus Madrid loszueisen, würde eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 500 Millionen Euro fällig werden.
Quellen in Saudi-Arabien haben ein solches Angebot 90min gegenüber aber dementiert. Während es normal ist, dass Vermittler Kontakt aufnehmen und vielleicht sogar ein Basisangebot übermitteln, um potenzielles Interesse auszuloten, wurden in diesem Fall keine ernsthafte Versuche unternommen. Man hatte auch nie das Gefühl, dass Vinicius auf ein solches Angebot eingehen würde.
Die Verantwortlichen in Saudi-Arabien machen keinen Hehl daraus, dass sie die besten Spieler in ihrer Liga haben wollen, aber man ist sich bewusst, dass Vinicius Junior im Moment nicht zu einem solchen Wechsel bereit ist.
Zu den hochkarätigen Spielern, die in der verbleibenden Zeit des Sommertransferfensters ins Visier genommen werden, gehören dagegen Napoli-Stürmer Victor Osimhen und Bayerns Abgangskandidat Kingsley Coman. Al-Hilal soll sich mit dem FCB bereits auf einen Transfer geeinigt haben, die Einwilligung von Coman fehlt aber nocht. Zudem steht auch Ivan Toney von Brentford im Visier der Saudis, während Joao Cancelo bereits bei Al-Hilal unterschrieben hat.
Je näher die WM 2034 rückt, die aller Voraussicht nach in Saudi-Arabien stattfinden wird, weil das Land der einzige Bewerber ist, desto mehr könnten die Verantwortlichen daran interessiert sein, weitere Superstars wie Vinicius Junior in die Saudi Pro-League zu holen. Zunächst aber ist ein Wechsel des Brasilianers in die Wüste kein Thema.