Schlechte BVB-Nachrichten: United blitzt mit "beschämendem" Angebot für Cherki ab | OneFootball

Im Werben um Rayan Cherki hat Manchester United offenbar den ersten Schritt gewagt und ein erstes Angebot abgegeben. Olympique Lyon wird bei der Offerte aber wohl nicht ins Grübeln kommen.

Rayan Cherki ist mit Blick auf das anstehende Transferfenster eine der heißesten Aktien auf dem Markt und wird von zahlreichen Top-Klubs – unter ihnen auch Borussia Dortmund – umworben. Den ersten Schritt in Bezug auf einen Transfer hat nun offenbar Manchester United gewagt, das ein erstes Angebot für den Franzosen abgegeben hat.

Allerdings hat Olympique Lyon dieses laut The Mirror rigoros abgelehnt, denn der englischen Zeitung zufolge soll United lediglich 23 Millionen Euro geboten haben. In den französischen Medien wurde die Offerte sogar als "beschämend" bezeichnet, da OL demnach mindestens 30 Mio. Euro fordert.

Dortmund verpasste Schnäppchen im Winter

Aus Sicht der anderen interessierten Klubs - allen voran für den BVB - sind dies schlechte Nachrichten. Denn die Dortmunder hätten Cherki im vergangenen Winter eigentlich für 22,5 Mio. Euro verpflichten können, gaben ihr Angebot aber zu spät an den Ligue-1-Klub ab und kassierten daher eine Absage.

Durch seine starken Leistungen hat sich der Preis für den 21-Jährigen nun erhöht, was einen Transfer für den BVB zunehmend unwahrscheinlich macht. Denn anders als der FC Liverpool oder der FC Chelsea, die ebenfalls Interesse an Cherki zeigen, hätten die Dortmunder schon bei der ursprünglichen Ablöseforderung Probleme, das Geld aufzubringen.

OL muss Cherki verkaufen

Ein Transfer von Cherki zum BVB rückt damit wohl in weite Ferne. Zumal ohnehin fraglich ist, ob die Westfalen bei einem Verpassen der internationalen Wettbewerbe ernsthafte Chancen haben würden, immerhin kann Cherki sich seinen neuen Arbeitgeber weitestgehend aussuchen. Fest steht derweil, dass der Offensivstar OL im Sommer ein Jahr vor Vertragsende verlassen wird, um dem finanziell vor dem Ruin stehenden Klub Einnahmen einzubringen.