liga2-online.de
·8. November 2024
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Eine schwierige Aufgabe steht Eintracht Braunschweig am Freitagabend bevor. Die Niedersachsen empfangen mit dem Hamburger SV eine der Topmannschaften der Liga.
In Paderborn holten die Braunschweiger zuletzt einen eher überraschenden Punkt. "Wenn du dir die Breite im Kader anguckst, dann denkt man du spielst gegen einen Bundesligisten" erwartet Trainer Daniel Scherning gegen die Hamburger eine noch größere Herausforderung. "Wir werden mindestens so gut verteidigen müssen, wie in Paderborn", ergänzte der BTSV-Trainer im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Flutlichtspiel.
Eine weitere Stärke hat der 41-jährige bei den Flanken und Standardsituationen des kommenden Gegners ausgemacht. Mit Miro Muheim habe der Gegner in diesem Bereich den besten Spieler der Liga. Eine Steigerung erwartet der Cheftrainer in der Offensive, wenn nach drei sieglosen Spielen mit zwei Unentschieden wieder ein Sieg gelingen soll. "Wir werden mehr aus den Umschaltsituationen machen müssen", so Scherning. "Das sind schon sehr viele Aufgaben für Morgen", ergänzte der Übungsleiter.
Nach dem kommenden Spieltag gibt es bereits die nächste Länderspielpause. Diese vielen Pausen nerven Scherning allerdings gar nicht. "Ich mag es in den Perioden zwischen den Länderspielpausen zu arbeiten", erklärt dieser auch warum. Ein endgültiges Fazit zu der aktuellen Phase zwischen den Pausen möchte der Trainer erst nach dem kommenden Spiel ziehen. Bei der Niederlage gegen die Hertha "sind wir nicht optimal hineingekommen", so der Coach. Auch beim Unentschieden gegen Münster habe man mehr erwartet, aber zumindest mit dem Spiel in Paderborn zeigte sich Scherning zufrieden.
Nach seiner Sperre könnte Torhüter Lennart Grill eigentlich wieder in das Tor zurückkehren. Das Trainerteam hat sich aber entschieden weiter auf Marko Johansson zu setzen. Personell gab es vom Eintracht Trainer auch noch weitere Informationen. Die Ausfallliste beim BTSV wird mit den Namen Marvin Rittmüller und Sidney Raebiger ergänzt. Eine gute Nachricht hingegen gibt es bei Robert Ivanov, der zurück im Kader ist.
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