90PLUS
·16. Dezember 2020
90PLUS
·16. Dezember 2020
Spieltag | Inter Mailand gewann gegen die SSC Neapel im heutigen Spitzenspiel der Serie A mit 1:0 . Beim Aufeinandertreffen der beiden besten Offensiven der Liga dauerte es bis zur 72. Minute, bis ein Tor fiel.
Im Spitzenspiel der Serie A standen sich heute Abend Inter Mailand und die SSC Neapel gegenüber. Das Aufeinandertreffen der beiden besten Offensiven der Liga versprach viel, insgesamt dauerte es aber bis zur 72. Minute, bis ein Tor fiel.
Das Spiel begann für die Gäste aus Neapel denkbar ungünstig. Dries Mertens verletzte sich und konnte anschließend nicht mehr weiterspielen (13.) Für ihn kam Andrea Petagna in die Partie (16.). Petagna war gerade auf dem Feld, da hatte Lautaro Martinez die erste große Chance des Spiels, verzog aber zentral vor dem Tor stehend aus 14 Metern.
Es dauerte bis zu 34. Minute, bis Neapel auch die erste große Chance zu verzeichnen hatte. Piotr Zielinski versuchte es per Direktabnahme, zielte aber am Tor vorbei. Somit ging es torlos in die Halbzeit.
Auch in der zweiten Halbzeit ging es torchancenarm weiter. Nach 60 Minuten standen bei beiden Teams zusammen gerade einmal fünf Torschüsse zur Buche. Neapel war allerdings das bessere Team mit den klareren Torchancen. In der 63. Minute hatte Hirving Lozano die große Chance zur Führung für die Gäste, hob den Ball im Fallen aber über das Tor. Die nächste Große Gelegenheit hatte wieder die SSC Neapel, in der Person von Lorenzo Insigne. Dieser scheiterte aber aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Samir Handanovic (69.)
In der 71. Minute stand Insigne dann wieder im MIttelpunkt. Neapels Torwart David Ospina holte Inters Matteo Darmian von den Beinen. Gelb für Ospina und Elfmeter für Inter. Insigne echauffierte sich aber derart über diese Entscheidung, dass der Schiedsrichter ihn mit glatt Rot vom Platz stellte. Romelu Lukaku verwandelte den fälligen Strafstoß (72.)
Damit musste Neapel ab der 72. Minute in Unterzahl einem Rückstand hinterherlaufen. Trotzdem kam Matteo Politano in zentraler Position zum Abschluss, Handanovic parierte aber überragend (80.). Auch wenn Neapel sehr gut im Spiel blieb, wenn man bedenkt dass sie nur noch zu Zehnt auf dem Feld standen, reichte es letztendlich nicht mehr für den Ausgleich. Petagna (90+2) traf noch einmal den Pfosten, dann war Schluss.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images )