fussball.news
·27. Februar 2022
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Fortuna Düsseldorf hat sich vor Saisonbeginn mit Nicklas Shipnoski einen der auffälligsten Drittliga-Akteure der vergangenen Spielzeit gesichert. Christian Preußer fand aber nur wenig Verwendung für den Flügelspieler. Nun trifft er als Leihgabe an Jahn Regensburg auf seinen Stammverein.
Bis 2023 hat sich der SSV die Dienste des 24-Jährigen gesichert. In den ersten drei Spielen seit seinem Wechsel nach Regensburg hat Shipnoski bereits mehr Minuten absolviert als seit Mitte August für Fortuna Düsseldorf zusammengekommen waren. "Ich werde sicher nicht nachtreten, das ist nicht mein Stil. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich die eine oder andere Chance mehr verdient gehabt hätte", erklärt der Leihspieler nun gegenüber der Rheinischen Post.
Immerhin war es nicht so, als hätten die Konkurrenten bei den Rheinländern in der Hinrunde die Sterne vom Himmel gespielt. Dennoch setzte Preußer nach dem Saisonstart kaum noch auf Shipnoski, der zeitweise sogar nicht einmal im Spieltagskader stand. "Das hat mich schon getroffen. Da war ich echt frustriert, weil ich die Entscheidungen des Trainers nicht nachvollziehen konnte." Es kam zur Trennung auf Zeit, kurz darauf beurlaubte Düsseldorf Preußer und installierte Daniel Thioune. Unter dem neuen Chefcoach hätten sich auch die Chancen von Shipnoski verändern können, doch damit konnte er im Transferfenster nicht rechnen.
Nun will er sich in der Ferne weiterentwickeln und für eine Rückkehr mit mehr Prominenz empfehlen. "Die Verantwortlichen in Düsseldorf halten viel von mir, das haben sie immer wieder betont und deshalb meinen Vertrag vorzeitig bis 2025 verlängert. Mein Ziel ist klar: Ich will in eineinhalb Jahren wieder mit viel Selbstvertrauen bei Fortuna angreifen." Am Sonntag könnte Shipnoski sich mit einer Duftmarke im gegnerischen Dress in Erinnerung rufen, wobei ihm vermutlich nur ein Einsatz als Joker zuteil wird.