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·9. März 2024

Sieg im Topspiel! FCB Frauen bleiben auf Titelkurs

Artikelbild:Sieg im Topspiel! FCB Frauen bleiben auf Titelkurs

Wertvoller Sieg für die Bayern Frauen in der Bundesliga: Die Münchnerinnen gewinnen das Topspiel bei Eintracht Frankfurt und bauen ihren Vorsprung an der Tabellenspitze vorübergehend aus. Ein Kopfballungeheuer sichert den Dreier.

Die FCB Frauen haben im Meisterschaftskampf in der Frauen-Bundesliga einen wichtigen Sieg gefeiert.


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Im Topspiel beim Tabellendritten Eintracht Frankfurt feierte der Spitzenreiter einen hart erkämpften 2:1 (1:0)-Sieg und baute den Vorsprung vorübergehend auf vier Punkte aus. Der VfL Wolfsburg kann aber am Montag mit einem Sieg gegen RB Leipzig wieder auf einen Zähler heranrücken.

Durch den Erfolg sind die Bayern Frauen nun saisonübergreifend seit 33 Spielen ungeschlagen.

Vor der Rekordkulisse von 5.700 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Brentanobad wählte Trainer Alexander Straus eine offensive Aufstellung und setzte im Angriff an vorderster Front auf Jovana Damnjanovic, die am Dienstag im DFB-Pokal in Jena zwei Mal getroffen hatte.

Die Serbin hatte nach vier Minuten die erste Chance, als sie an Eintracht-Keeperin Stina Johannes scheiterte. Wenig später traf Giorgia Stanway die Latte. Die Bayern Frauen übernahmen das Kommando, Lea Schüller vergab nach neun Minuten freistehend im Strafraum.

Gerade als die Eintracht stärker zu werden schienen, schlugen die Münchnerinnen zu. Klara Bühl verwertete in der 21. Minute am langen Pfosten per Kopf eine Flanke von Pernille Harder, die sich auf rechts schön durchgesetzt hatte.

Die Bayern-Abwehr, die in dieser Saison erst vier Gegentore kassiert hat, stand bei den folgenden Angriffsbemühungen der Heimelf zunächst sicher. Nach 41 Minuten wurde es jedoch brenzlig: Laura Freigang setzte einen Kopfball aufs FCB-Tor, der gleich zweimal die Latte touchierte.

Schüller trifft in kritischer Phase

Die Bayern verloren nun die Kontrolle, die Halbzeitpause kam nun gerade rechtzeitig.

Nach einer abwechslungsreichen ersten Hälfte war die Partie in den zweiten 45 Minuten lange arm an Höhepunkten.

In diese ruhige Phase hinein kassierten die Münchnerinnen den Ausgleich. Die Frankfurterinnen brachen über rechts durch, Nationalstürmerin Freigang wurde freigespielt und musste in der Mitte nur noch einschieben (66.)

Die Begegnung drohte zu kippen, da war Schüller zur Stelle. Eine Hereingabe von Katharina Naschenweng köpfte sie in der 77. Minute eiskalt ins SGE-Tor. Schon im entscheidenden Olympia-Qualifikationsspiel in den Niederlanden war Schüller für das DFB-Team mit dem Kopf erfolgreich.

Die finale Drangphase der Frankfurterinnen überstanden die Bayern und hatten die wichtigen drei Punkte sicher.

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