90PLUS
·30. März 2025
Sieg in Freiburg: Union verschafft sich viel Luft im Abstiegskampf!

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·30. März 2025
Im ersten Bundesliga-Spiel an diesem Nachmittag standen sich der SC Freiburg und Union Berlin gegenüber. Es war ein umkämpftes Spiel, das Union am Ende mit 2:1 für sich entscheiden konnte.
Freiburg und Union spielten im ersten Spiel der Bundesliga am Sonntag gegeneinander. In der Anfangsphase tat sich in den Strafräumen eher wenig, dafür musste Union schon früh wechseln, weil sich Woo-yeong Jeong verletzt hatte. Ansonsten war die Anfangsphase geprägt von vielen Zweikämpfen und dem Kampf um zweite Bälle. Eine erste gute Chance in diesem Spiel hatte Union, ein Ilic-Schuss sorgte für Gefahr. Union hielt nicht viel davon, den Ball immer wieder ruhig nach vorne zu tragen, es gab viele lange Bälle in diesem Spiel, was nicht gut für den Spielfluss war. Eine erste gute Chance der Gastgeber hatte Vincenzo Grifo mit einem Freistoß auf die kurze Ecke. Frederik Rönnow war hier aber hellwach und zur Stelle.
In der 29. Minute ging der SC Freiburg dann in Führung. Lucas Höler vollendete einen schönen Angriff, nachdem er von der rechten Seite gut bedient wurde. Aus kurzer Distanz musste er den Ball nur noch über die Linie drücken. Quasi im Gegenzug klingelte es aber auf der anderen Seite. Denn Rani Khedira erzielte den Ausgleich für Union – mit einem absolut sehenswerten Schuss in die linke untere Ecke. Union blieb mit seinen Nadelstichen gefährlich und schaffte es einmal durch Benedict Hollerbach und einmal durch Tim Skarke gefährlich zum Abschluss zu kommen. Kurz vor der Pause musste Rönnow noch gegen eine scharfe Sildillia-Flanke eingreifen, dann gingen beide Teams mit einem gerechten 1:1 in die Kabine.
Direkt nach der Pause folgte ein Schock für die Freiburger. Im Anschluss an eine gute Flanke von der rechten Seite kam Ilic frei zum Kopfball, nickte den Ball eiskalt ein. Nach nicht eimal ganz drei Minuten führte plötzlich Union. Wenig später musste Freiburg-Torhüter Noah Atubolu verletzt vom Feld. Kurz danach hatten die Freiburger selbst eine gute Chance, doch Grifo scheiterte aus kurzer Distanz. Der Sportclub erhöhte in dieser Phase, also rund um die 60. Minute, aber wieder das Tempo.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)
Die Breisgauer verzweifelten regelmäßig an der Abwehrreihe von Union, weil die Köpenicker clever agierten und kompromisslos arbeiteten. Immer wieder war ein Abwehrbein dazwischen, auch bei den besseren Flanken der Freiburger. Als die Nachspielzeit anbrach hatte Eren Dinkci eine ordentliche Möglichkeit per Kopf, der Ball ging aber rechts am Tor vorbei. Längst spielte nun auch Matthias Ginter im Sturm. Die letzte Chance hatte Laszlo Benes mit einem Freistoß für Union, dieser ging an das Außennetz. Union holte wichtige drei Punkte, steht bei 30 Zähler und hat acht Punkte Vorsprung auf Platz 16.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)