fussballeuropa.com
·24. Oktober 2024
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Für eine Saison war Sofyan Amrabat an Manchester United ausgeliehen, doch konnte sich letztlich nicht für eine feste Verpflichtung empfehlen. Wie er nun verraten hat, hätte ManUnited-Trainer Erik ten Hag ihn gerne behalten, jedoch scheiterte es wohl an United-Boss Jason Wilcox.
Vor dem Europa-League-Spiel mit Fenerbahce Istanbul gegen Ex-Klub Manchester United hat sich Sofyan Amrabat zu seiner einjährigen Leihe bei den Red Devils und United-Coach Erik ten Hag geäußert. Ich habe eine besondere Beziehung zu Ten Hag, seit ich 20 Jahre alt war, in Utrecht", sagte Amrabat der Daily Mail.
Amrabat stammt aus der Utrecht-Jugend, Ten Hag war damals Sportdirektor und Trainer des Klubs. Daher machte sich der 54-Jährige im vergangenen Sommer auch dafür stark, den Mittelfeldspieler von der AC Florenz auszuleihen. Der englische Rekordmeister hatte zudem eine Kaufoption, doch machte keinen Gebrauch davon.
Wie Amrabat nun verraten hat, lag dies nicht an Ten Hag: "Er wollte mich diesen Sommer behalten, also wünsche ich ihm alles Gute, aber nicht für Donnerstag", scherzte er mit Blick auf das Duell und schon hinterher: "Ich hoffe, sie verlieren". Doch warum scheiterte ein dauerhafter Transfer nach Manchester, wenn Ten Hag den Marokkaner gerne gehalten hätte?
Auf die entsprechende Frage entgegnete Amrabat kryptisch: "Das Einzige, was ich sagen möchte, ist, dass Sie Herrn Wilcox fragen müssen." Jason Wilcox ist seit April diesen Jahres Technischer Direktor beim englischen Rekordmeister und wurde im Zuge der Neuausrichtung unter Anteilseigner Sir Jim Ratcliffe verpflichtet.
Offenbar hatte der 53-Jährige etwas gegen einen festen Amrabat-Transfer. Stattdessen wechselte der 28-Jährige zunächst per Leihe und im kommenden Sommer fest für 13 Millionen Euro zu Fenerbahce um Star-Coach Jose Mourinho. Dort kommt er bislang auf zehn Einsätze und ist gesetzt. Angesichts der bisherigen Defensivprobleme hätte ManUnited ein defensiver Sechser wie Amrabat sicher gut gestanden.