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·19. Februar 2025

Sogar BVB-Boss Ricken angezählt: Macht Watzke jetzt doch weiter?

Artikelbild:Sogar BVB-Boss Ricken angezählt: Macht Watzke jetzt doch weiter?

Borussia Dortmund steckt in der schlimmsten Schieflage seit zehn Jahren und droht, erstmals seit geraumer Zeit die Qualifikation für die Champions League zu verpassen. Obwohl Hans-Joachim Watzke bereits verkündet hatte, dass er zum Ende des Jahres von seinem Amt als Geschäftsführer zurücktritt, scheint ein Verbleib nicht mehr ausgeschlossen.

Eigentlich hatte man sich bei Borussia Dortmund auf eine sorgenfreie Zukunft eingestellt. Mit der Anstellung von Lars Ricken als Sport-Geschäftsführer im vergangenen Sommer leitete Hans-Joachim Watzke den Umbruch auf der Führungsetage ein. Gleichzeitig verkündete der langjährige BVB-Boss, dass er selbst im Herbst 2025 von seiner Tätigkeit als Geschäftsführer zurücktreten wird.


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Doch ausgerechnet vor dem wohl größten Umbruch seit fast 20 Jahren, befindet sich der BVB in einer historischen Krise. Derzeit rangieren die Westfalen nur auf Rang elf und bangen ernsthaft um die Champions-League-Qualifikation. Laut der Sport Bild ist es daher sogar ein realistisches Szenario, dass Watzke seinen Rücktritt erneut verschiebt.

Ricken und Kehl vor dem Aus?

Sollte es so kommen, wären Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl automatisch entmachtet und wohl nicht mehr haltbar. Immerhin würde Watzke damit signalisieren, dass er der aktuellen BVB-Führung den Neustart nicht zutraut. Doch entschieden ist dem Boulevardblatt zufolge noch nichts.

Zunächst wolle Watzke sich anschauen, ob die in den vergangenen Wochen angestoßenen Veränderungen wie die Entlassung von Nuri Sahin und Kaderplaner Sven Mislintat von Erfolg gekrönt sind. Sollte dem nicht so sein, ist denkbar, dass Watzke die komplette Führung austauscht und einen externen starken Mann einstellt, heißt es.

Rangnick oder Krösche im Gespräch

Als mögliche Kandidaten werden dem Bericht zufolge Markus Krösche (Eintracht Frankfurt) und Ralf Rangnick (Österreich) gehandelt. Letzterer galt zuletzt auch als Kandidat für die Sahin-Nachfolge, jedoch lehnte er ab und kritisierte daraufhin die fehlende Transferpolitik des BVB. Möglicherweise bekommt er ab Sommer die Chance, es besser zu machen.

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