Sogar Ex-Präsident Schneider wird zum Selfie-Jäger - Löwen starten ohne Dulic und Philipp | OneFootball

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·16. April 2025

Sogar Ex-Präsident Schneider wird zum Selfie-Jäger - Löwen starten ohne Dulic und Philipp

Artikelbild:Sogar Ex-Präsident Schneider wird zum Selfie-Jäger - Löwen starten ohne Dulic und Philipp

VON OLIVER GRISS

Nein, dass jetzt nach dem 99,9-Prozent-Klassenerhalt nicht der Schlendrian einkehrt, dafür sorgt Patrick Glöckner (48) beim TSV 1860. Das für 14.30 Uhr angesetzte Training am Mittwoch begann mit 60-minütiger Verspätung.


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Der Grund: Die Aufarbeitung des 3:0-Coups in Mannheim - natürlich war nicht alles gut. Für Glöckner ging’s beim Zusammentreffen mit der Mannschaft auch darum, die Sinne seiner Spieler im Endspurt zu schärfen. Man will die Saison nicht austrudeln lassen, sondern möglichst in der Tabelle noch weiter nach oben klettern. Zumindest rein rechnerisch ist sogar Rang vier noch in Sichtweite. Aber eigentlich braucht 1860 fünf Siege…

Die handgezählten 116 Fans am Mittwoch, darunter auch Ex-Präsident Sigi Schneider, der mit seinen Enkelkindern Selfies mit den aktuellen Löwen-Profis machte, konnten die Verspätung ihre Idole verzeihen. Dass das Löwenstüberl, früher Kultkneipe, an diesem gut besuchten Tag geschlossen hatte, passt so gar nicht in die neue sportliche Aufbruchstimmung bei 1860 München.

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Nicht dabei beim Vorbereitungsstart auf das Heimspiel gegen Alemannia Aachen (Samstag, 14.03 Uhr, db24-Ticker) waren neben dem Langzeitverletzten Morris Schröter David Philipp und Sean Dulic. Ersetzen muss Trainer Glöckner für diesen Härtetest gegen den guten Aufsteiger aus dem Westen in jedem Fall Linksverteidiger Andy Lucoqui, der wegen einer Gelbsperre passen muss. Doch angesichts der letzten vier Heimsiege in Folge geht der Löwe mit breiter Brust in dieses Traditions-Duell.

Als Glöckner auf dem Weg auf den Trainingsplatz von einem Kiebitz gefragt wurde, ob er auch nächste Saison noch der Coach der Löwen sei, antwortete der 48-Jährige: “Ich hoffe es.” Geschäftsführer Dr. Christian Werner dürfte mit seinem Trainer längst in tieferen Gesprächen sein, denn auch er weiß: Mit Glöckner kam die Wende.

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