Sorgen um Dompé und Jatta: HSV-Außenbahnen im Fokus | OneFootball

In der Sturmspitze hat HSV-Coach Steffen Baumgart bald die Auswahl zwischen Robert Glatzel, Davie Selke und Ransford Königsdörffer. Doch auf den Flügelpositionen könnte sich die Lage anspannen. Zwei Personalien sind ungewiss.

Jatta verletzt ausgewechselt

Jean-Luc Dompé stand in beiden Liga-Spielen in der Startelf, doch in Meppen sollte der Außenbahnspieler wegen muskulärer Probleme geschont werden. Um schon in der Partie gegen Hannover 96 wieder einsatzbereit zu sein? Am Montag konnte der 29-jährige Franzose weiterhin nur individuell trainieren, doch eine offizielle Diagnose gibt es nicht. Fraglich ist, ob Dompé am Freitag (18:30 Uhr) die Auswärtsfahrt nach Niedersachsen antreten kann.

Genauso scheint sich der Ausfall von Bakery Jatta auf der rechten Außenbahn anzudeuten. Der Gambier stieß beim Pokal-Hit in Meppen mit dem gegnerischen Torwart zusammen, musste behandelt werden und wurde kurze Zeit später ausgewechselt. Baumgart ordnete die Szene zunächst als "eigentlich gar nicht so schlimm" ein, doch Jatta unterzog sich trotzdem einer MRT-Untersuchung. Nun sagt der Cheftrainer im "kicker": "Wir haben jetzt in der zurückliegenden Woche das eine oder andere Problem gekriegt. Jetzt hoffen wir, dass das wieder aufhört, und es bei Baka nicht so lange ist."

Alternativen auf beiden Seiten

Auf der rechten Seite steht mit Silvan Hefti ein Neuzugang als Alternative bereit, der in Meppen noch die Rolle des rechten Innenverteidigers in der Dreierkette spielte. Weil auch Dennis Hadzikadunic wieder fit ist, könnte Hefti jedoch nach Außen rücken. Auf der linken Seite wiederum gab Nachwuchsspieler Fabio Baldé ein starkes Debüt in Meppen, das der 19-Jährige mit einem Tor krönte. Alternativ zu Baldé könnte auch Ransford Königsdörffer auf die linke Seite rücken, wenn im Sturmzentrum wieder Glatzel und Selke zur Verfügung stehen. Allerdings machte Königsdörffer bislang drei Tore in zwei Spielen als Mittelstürmer.