Souveräner Pokal-Start für Hertha: „Guter Fußball und waren dominant“ | OneFootball

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·18. August 2024

Souveräner Pokal-Start für Hertha: „Guter Fußball und waren dominant“

Artikelbild:Souveräner Pokal-Start für Hertha: „Guter Fußball und waren dominant“

Das erste Pokal-Spiel der Saison ist für die Hertha unter Trainer Cristian Fiél geglückt. In einer torreichen Partie, eingestuft als „Risikospiel“, machte der Hauptstadtklub den Einzug in die nächste Runde klar. Einwechselspieler Florian Niederlechner schnürte dabei einen Doppelpack. Torschütze Zeefuik sprach von gut gespielten Fußball und Dominanz.

Offensiver Beginn, aber Hertha behielt Nerven

Die Partie begann mit Offensivaktionen von beiden Teams. Ein Foul von Herthas Gechter führte zu einem Freistoß für Rostock, welcher zur Ecke gerettet werden konnte. Einige Minuten später bekamen die Berliner ebenfalls einen Freistoß zugeschrieben. Dieser wurde aber von Hansa-Keeper Hagermoser gesichert.


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Der FCH bekam eine weitere Chance nach schnellem Umschalten. Auch diese Aktion wurde zur Ecke gerettet. Die ausgeführte Ecke durch Harenbock konnte zunächts abgewehrt werden, aber der geklärte Ball landete wieder bei den Rostockern. Der Abschluss von Fröling ging knapp über das Tor.

Vier Minuten später zappelte der Ball im Netz des Drittligisten! Ein durch Kenny ausgeführter Freistoß in die Mitte führte zum Führungstreffer für den Hauptstadtklub. Scherhant behält die Nerven und bringt das Spielgerät über die Linie. Damit ging es in die Pause.

Zweite Hälfte gehörte Berlin, trotz Gegentor

Die zweite Halbzeit wurde angepfiffen und Rostock gleicht mit viel Glück aus! Ein Fehler von Hertha-Keeper Gersbeck ist Hansa-Neuzugang Berisha zur Stelle und schiebt ein. Gersbeck übernahm von Nummer 1 Ernst für das Pokalspiel, wie Fiél in der Freitags-Pressekonferenz vor dem Spiel bestätigte.

Hertha ließ sich nicht unterkriegen und erzielte tatsächlich die Führung durch Maza. Zeefuik legte nach einer guten Kombination über links auf die Nummer 10 ab. Maza platzierte den Ball präzise im Netz der Gastgeber. Nun spielte die Musik für die Berliner.

Den nächsten gefährlichen Offensivversuch des Zweitligisten knallte Stürmer Tabaković an die Latte, nach einer Hereingabe von Karbownik. Nur eine Minute später kam dann die Vorentscheidung. Über die halbrechte Seite brachen die Blauweißen durch. Winkler schiebte überlegt zum 3:1 ein.

Zwei weitere Tore von den Herthanern fielen in den letzten fünf Minuten der Partie. Der eingewechselte Niederlechner schlug zweimal zu und machte den Sack im Ostseestadion schlussendlich zu.

Zeefuik: „Haben an uns geglaubt“

Torschütze Deyovaisio Zeefuik meldete sich nach dem Spiel zu Wort. Der 26-Jährige erklärt, dass die Hertha dominant war: „Wir haben an uns selbst geglaubt, guten Fußball gespielt und stark verteidigt – auch wenn wir Rostock ein Tor ermöglicht haben. Aber abgesehen davon haben wir keine großen Chancen zugelassen und waren dominant. So möchten wir in dieser Saison auftreten und viele Tore schießen!“

Weiter sagte er, dass man die Tore hätte früher schießen sollen. „Dass wir so oft getroffen haben, ist gut, aber wir müssen diese Tore früher erzielen.“

Am kommenden Samstag trifft Hertha im Berliner Olympiastadion auf den SSV Jahn Regensburg für den dritten Spieltag der laufenden Zweitliga-Saison.

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