fussballeuropa.com
·13. Oktober 2023
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Saudi-Arabien lockte im vergangenen Sommer zahlreiche Stars in die Wüste. Einer von ihnen war das spanische Top-Talent Gabri Veiga, der kurz vor einem Wechsel zu Neapel stand. Der Spanier hat einen kuriosen Grund für seine Entscheidung.
Im vergangenen Sommer sorgte Saudi-Arabien auf dem Transfermarkt für mächtig Furore, gab Geld ohne Ende aus und lockte damit zahlreiche Top-Stars. Die meisten von ihnen waren im gehobenen Fußballer-Alter.
Gabri Veiga hingegen ist am Anfang seiner Karriere und wagte dennoch den Schritt in die Wüste. 40 Millionen Euro zahlte Al-Ahli an Celta Vigo, Veigas Jugendklub. Nun hat der Spanier seinen Wechsel begründet und den Aspekt des Geldes dabei nahezu außer Acht gelassen.
"Das ist eine seltsame Frage", entgegnete der spanische U21-Nationalspieler in der Sendung "El Larguero" auf die Frage, ob das Geld bei seinem Wechsel eine Rolle gespielt habe. "Ich verstehe, dass jeder seine eigene Meinung dazu hat, aber jeder muss seine eigenen Entscheidungen treffen." Veiga stellte klar: "Es gab noch andere Gründe, die den Ausschlag gegeben haben, und ich bin stolz auf den Schritt, den ich gemacht habe."
So war es "letztendlich von allen Optionen, die ich in Betracht gezogen habe, diejenige, die es mir am meisten ermöglicht hat, mich als Fußballer weiterzuentwickeln." Ein Wechsel des Spaniers zum italienischen Meister SSC Neapel galt als so gut wie sicher, letztlich entschied er sich aber für Al-Ahli.
"Es war ein Schritt in die Zukunft, und obwohl es Menschen gibt, die das nicht verstehen, war es der beste Schritt, den ich machen konnte." Ob er eines Tages wieder nach Europa zurückkehren wird, ließ der zentrale Mittelfeldspieler, der im vergangenen Jahr seinen Durchbruch schaffte, offen. "Man weiß nie, was passieren kann, aber eines Tages könnte es meine Motivation sein, in der Champions League zu spielen und Titel in Europa zu gewinnen."
Neben Veiga waren zudem Stars wie Roberto Firmino (Liverpool), Riyad Mahrez (ManCity) oder Franck Kessie (FC Barcelona) und der deutsche Trainer Matthias Jaissle zu Al-Ahli gewechselt. Insgesamt hat der Klub fast 200 Millionen Euro für Neuzuänge ausgegeben.
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