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Matti Peters·20. Juni 2024
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Matti Peters·20. Juni 2024
Im Duell der Giganten zwischen Titelverteidiger Italien und Rekordsieger Spanien war es die Furia Roja, die den Ton angab. Zahlreiche Abschlüsse und lange Ballbesitzphasen zeichneten den sehr dominanten Aufritt der Spanier aus. Einzig ein Tor wollte ihnen nicht gelingen. Nico Williams und Pedri scheiterten per Kopf aus sträflicher Position. Am Ende sorgte ein Eigentor für den 1:0-Sieg der Spanier. Treffer ins eigene Tor bei dieser EM beileibe keine Seltenheit mehr, aber schöner war keins. Italiens Newcomer, Riccardo Calafiori, zog schon beim ersten Spiel gegen Albanien die Blicke auf sich. Denn: Ein gut aussehender italienischer Innenverteidiger mit prächtiger Mähne und Haarband, der weckt doch in uns allen den Fußballromantiker.
Wer da nicht sofort an Maldini oder Nesta denkt, hat den Calcio nie geliebt. Sein Look half Calafiori in der 55. Minute aber eben auch nicht. Nach einer scharfen Flanke von Williams wurde die Kugel gleich mehrfach abgefälscht und fand dann seinen Weg über das Knie des Verteidigers aus Bologna in den eigenen Kasten.
Aber immerhin: Ein schöneres Eigentor wird es bei dieser EM wohl nicht mehr geben.
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