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·19. Februar 2025

Sperre bekannt: So lange fehlt Bellingham in LaLiga

Artikelbild:Sperre bekannt: So lange fehlt Bellingham in LaLiga
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Jude Bellingham fehlt in LaLiga erst einmal – Foto: Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images

Bellingham bekommt Zwei-Spiele-Sperre

MADRID. Vier Tage nach dem Aufreger vom Estadio El Sadar ist das Urteil da: Jude Bellingham muss in LaLiga eine Zwei-Spiele-Sperre absitzen. Das hat die Disziplinarkommission des spanischen Fußballverbands RFEF entschieden und am Mittwoch mitgeteilt. Er fehlt Real Madrid somit am Sonntag im Estadio Santiago Bernabéu gegen den FC Girona (16:15 Uhr) und anschließend auswärts gegen Real Betis (2. März, 16:15 Uhr).


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Der 21 Jahre alte Engländer war am Samstag beim Auswärtsspiel gegen den CA Osasuna kurz vor der Halbzeit mit einer glatten Roten Karte des Feldes verwiesen worden. Schiedsrichter José Luis Munuera Montero will im Zuge einer Diskussion ein „Fuck you“ seitens des Real-Stars vernommen haben, weshalb er sich zu der Hinausstellung gezwungen sah.

Bellingham beteuerte jedoch, das mildere „Fuck off“ sei aus seinem Mund gekommen. Er habe das in der Drehung auch vielmehr zu sich selbst gesagt und nicht ebenfalls an den Unparteiischen adressiert. Dass das Fernsehbild diese Darstellung zügig belegte, dürfte einen strafmildernden Einfluss gehabt haben. Oder doch nicht? Im Urteilsspruch heißt es: „Real Madrid konnte anhand der Bilder und des übermittelten Gutachtens nicht beweisen, dass er ‚f*ck off‘ statt ‚f*ck you‘ gesagt hat. Der Schiedsrichterbericht wird als wahr angesehen und daher ist die Berufung erfolglos.“

Bellingham: „Habe niemanden beleidigt“

„Es ist klar, dass ein Fehler gemacht wurde. Es gab einen Kommunikationsfehler. Ich möchte nicht wiederholen, was ich gesagt habe, aber es ist eher so etwas wie ‚Scheiße‘ und ich möchte, dass jeder weiß, dass ich das Team nicht in solch eine Situation bringen wollte. Ich möchte mich beim Team entschuldigen. Wenn man sich das Video ansieht, kann man erkennen, dass es nicht mit dem übereinstimmt, was im Spielbericht steht. Ich hoffe, der Verband berücksichtigt das. Ich habe niemanden beleidigt, das ist deutlich zu erkennen“, so Bellingham.

Der Mittelfeld-Star sah als Königlicher zum zweiten Mal glatt Rot. Vergangene Saison hatte er die Ampelkarte nach dem Abpfiff im Estadio Mestalla beim 2:2 gegen den FC Valencia gesehen, nachdem Referee Jesús Gil Manzano mitten das Spiel in einer Flanke, die der Brite zum 3:2 einköpfte, abpfiff. Bellingham lief wutentbrannt auf ihn zu und schrie ihm „It’s a fucking goal“ ins Gesicht. Daraufhin verbüßte er eine Zwei-Spiele-Sperre.

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