liga3-online.de
·27. Januar 2023
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Wenige Tage vor dem Ende der Transferperiode am Dienstag hat die SpVgg Bayreuth personell nochmal nachgebessert und Agyemang Diawusie verpflichtet. Der Offensivspieler kommt vom österreichischen Bundesligisten SV Ried und unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der Saison.
Gerade mal 14 Tore erzielte die SpVgg Bayreuth in der bisherigen Saison. Ein Wert, der hochgerechnet auf die restliche Spielzeit wohl nicht zum Klassenerhalt reichen wird. Für die nötigen Treffer zum Ligaverbleib soll nun Agyemang Diawusie sorgen. "Agyemang ermöglicht es uns vor dem Tor noch gefährlicher und präsenter zu werden. Mit seiner Athletik und seinem Tempo gibt er uns weitere Möglichkeiten in der Offensive", freut sich Trainer Thomas Kleine über die Verstärkung für den Angriff. In der Hinrunde war der 24-Jährige für den österreichischen Bundesligisten SV Ried aktiv, bestritt aber nur ein Spiel und löste seinen Vertrag am Donnerstag auf. Entsprechend geht der Transfer nun ablösefrei über die Bühne.
Neuland betritt Diawusie mit der 3. Liga nicht: Für Wehen Wiesbaden, Dynamo Dresden und den FC Ingolstadt lief er bereits in 83 Mal in der höchsten Spielklasse des DFB auf, erzielte sechs Tore und verbuchte 19 Vorlagen. Vor allem in der Saison 2017/18 – es war seine erste im Profibereich – konnte der gebürtige Berliner mit 15 Scorerpunkten in 35 Drittliga-Einsätzen im SVWW-Trikot auf sich aufmerksam machen. Für Dynamo Dresden bestritt der Angreifer in der vergangenen Serie zudem 14 Zweitliga-Spiele und kam auch in beiden Relegationsspielen gegen den 1. FC Kaiserslautern zum Einsatz, erhielt aber keinen neuen Vertrag. Ausgebildet wurde Diawusie bei RB Leipzig und dem 1. FC Nürnberg.
"Wir freuen uns, dass sich ein jüngerer Spieler, bei dem wir noch Potential sehen, der aber auch schon über Erfahrung in der 2. und. 3. Liga verfügt, sich für die Altstadt entschieden hat", sagt Geschäftsführer Michael Born. Bereits am Freitagnachmittag trainiert der frühere U19-Nationalspieler, der vorwiegend auf den Flügeln, aber auch im Sturmzentrum spielen kann, erstmals mit seiner neuen Mannschaft. Schon am Samstag könnte er im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt dann sein Debüt feiern.
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