LigaInsider
·7. Oktober 2021
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·7. Oktober 2021
Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten in dieser Saison hat Timothy Tillman am vergangenen Wochenende sein Startelfdebüt für die SpVgg Greuther Fürth in der Liga gefeiert. Für ihn gilt es nun, sich weiter in den Vordergrund zu spielen. Im Winter 2020 für schlappe 50.000 Euro aus dem Nachwuchsbereich des FC Bayern München zu Fürth gewechselt, konnte Tillman in der vergangenen Zweitligasaison bereits zahlreiche Einsätze für das Kleeblatt verbuchen. In der jetzigen Runde musste sich der 22-Jährige aber etwas in Geduld üben, was seine Spielzeit in der Bundesliga betrifft. Zumindest in der ersten Pokalrunde kam der offensive Mittelfeldspieler gegen Babelsberg direkt von Beginn an zum Zug, ehe er an den ersten fünf Spieltagen auf der Bank Platz nehmen musste. Gegen den FC Bayern (Einwechslung) und den 1. FC Köln (Startelf) durfte sich der gebürtige Nürnberger schließlich auf dem Platz zeigen. Und das war recht vielversprechend: In beiden Partien konnte sich Tillmann mit einem Assist belohnen, was sich auch positiv auf seine Vertragslaufzeit auswirken dürfte. Sein Arbeitspapier ist in Fürth nur noch bis 2022 datiert, im Anschluss an die aktuelle Saison besteht jedoch eine Option für eine weitere Spielzeit.
Auch wenn der junge Mittelfeldakteur nun innerhalb kurzer Zeit zwei Scorerpunkte einstreichen konnte, so möchte er künftig deutlich mehr Torgefahr ausstrahlen. „Ich bin einfach ein junger Spieler, der noch Entwicklungspotenzial hat.“ Ergänzend fügte Tillman selbstbewusst an: „Ich glaube, dass ich viele gute Ideen nach vorne habe und helfen kann, den letzten Pass zu spielen und meine Mitspieler und mich vorne in Szene zu setzen.“ Insgesamt scheint der Rechtsfuß durch harte Trainingsarbeit überzeugt zu haben. „Ich gebe Gas und schaue, dass ich jeden Tag das Beste aus mir raushole.“