liga2-online.de
·6. Juni 2023
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Dennis Srbeny wechselt innerhalb der 2. Bundesliga und schließt sich der SpVgg Greuther Fürth an. Dort unterschrieb der Noch-Paderborner einen Vertrag bis 2026. Als torgefährlicher Mannschaftsspieler soll er die Offensive der Kleeblätter verstärken.
"Dennis ist erfahren, kennt die zweite Liga aus fast 100 Spielen und hat nachgewiesen, dass er weiß, wo die Kiste steht", berichtet SpVgg-Sportchef Rachid Azzouzi im Rahmen der Vertragsunterschrift von Dennis Srbeny, was die Fürther von ihrem neuen Stürmer in der kommenden Saison haben werden. "Wir hatten sehr gute Gespräche mit ihm und seinem Berater und haben das Gefühl, dass Dennis auch unbedingt zu uns wollte. Wir freuen uns, dass er künftig in weiß-grün stürmt."
Srbeny wechselt innerhalb der 2. Bundesliga vom SC Paderborn zu Greuther Fürth, um seine Karriere nun am Ronhof fortzuführen. Der 29-Jährige blickt auf eine umfangreiche Vita zurück - mit 17 Erst-, 99 Zweit- und 35 Drittliga-Partien. Im Januar 2018 zahlte Norwich City rund 1,5 Millionen Euro, um den Mittelstürmer aus seinem ersten Engagement in Paderborn herauszukaufen. "Er bringt eine sehr gute körperliche Präsenz mit, was wichtig für unser Spiel ist. Genauso wie seine mannschaftsdienliche Art zu spielen und sein guter Torabschluss uns guttun werden", glaubt Cheftrainer Alexander Zorniger nun an gute Zeiten in Fürth.
Der Mittelstürmer wurde bei Tennis Borussia Berlin und Hertha 03 Zehlendorf ausbildet, ehe er beim F.C. Hansa Rostock erste Schritte im Profifußball unternahm. Große Aufmerksamkeit erregte er dann als Regionalliga-Stürmer beim BFC Dynamo, sodass die Paderborner erstmals auf ihn aufmerksam wurden. Nach nur sechs Monaten in Ostwestfalen ging es für eine Millionensumme nach England - wo er auch ein Premier League-Tor schoss -, im Januar 2020 kehrte Srbeny an die Pader zurück. Dort lief sein Vertrag nun im Sommer aus.
"Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht, das hat mir imponiert. Ich habe ein sehr gutes Gefühl mit der Entscheidung, nach Fürth zu kommen, und deshalb habe ich mich auch für das Kleeblatt entschieden", erklärt Srbeny jetzt, weshalb er in der kommenden Saison für die Spielvereinigung auflaufen möchte. Dort unterschreibt der gebürtige Berliner bis 2026 und ist der erste Neuzugang für die neue Spielzeit.