SSV Jahn Regensburg: Neue Hoffnung im Spätherbst | OneFootball

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·8. November 2024

SSV Jahn Regensburg: Neue Hoffnung im Spätherbst

Artikelbild:SSV Jahn Regensburg: Neue Hoffnung im Spätherbst

Großer Euphorie folgte schnelle Ernüchterung: Ein Jahr nach dem Abstieg schaffte der SSV Jahn Regensburg im Sommer über die Relegation die direkte Rückkehr. Doch nach nur vier Punkten in den ersten zehn Spielen hat der Club die Reißleine gezogen.

Die auch in der Höhe empfindliche 3:8-Niederlage beim 1. FC Nürnberg war für den bayerischen Verein eine zu viel: Aufstiegstrainer Joe Enochs musste seinen Hut nehmen – wenige Monate, nachdem er den Jahn aus der Drittklassigkeit zurück ins Bundesliga-Unterhaus geführt hatte. In der Relegation setzte sich Regensburg nach einem 2:2 im Hinspiel letztlich auswärts beim SV Wehen Wiesbaden mit 2:1 durch.


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Der Wiederaufstieg sollte Rückenwind geben, doch wich die Euphorie schnell bitterer Ernüchterung: Vom 1:0-Erfolg über Mitaufsteiger Ulm und dem torlosen Remis gegen Kaiserslautern abgesehen, hagelte es acht Niederlagen in den ersten zehn Spielen. Darunter teils deutliche Pleiten wie dem 0:4 gegen die SpVgg Greuther Fürth, einem 0:5 beim Hamburger SV und dem 0:3 gegen den SC Paderborn 07 zu Hause. Selbst gegen Mitaufsteiger Münster musste man sich daheim mit 0:3 geschlagen geben. Nach der Klatsche in Nürnberg hatte Enochs schließlich keine Argumente mehr.

Das Zepter ging vorübergehend an Co-Trainer Andreas Patz über – offenbar mit Erfolg. Unmittelbar nach dem Trainerwechsel feierte der 41-Jährige zwei 1:0-Erfolge: im DFB-Pokal gegen Greuther Fürth und zuletzt auch in der Liga gegen die SV Elversberg. Und auch wenn das Erreichen des Pokal-Achtelfinals gegen Vizemeister VfB Stuttgart beachtlich ist, dürfte der Liga-Erfolg höhere Bedeutung in Regensburg erfahren: „Mit dem Sieg am Ende sind wir alle zufrieden, wie es gelaufen ist. Ich bin stolz auf die Mannschaft“, sagte Patz. „Wir tun gut daran, jetzt aber die Füße auf den Boden zu lassen und zu wissen, in welcher Situation wir uns befinden. Tabellarisch haben wir Anschluss gehalten und sind auf Tuchfühlung.“

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