liga3-online.de
·9. Oktober 2024
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1860-Coach Argirios Giannikis ein Thema beim griechischen Erstligisten Asteras Tripolis? Diese Gerüchte hatten zu Beginn der Woche für Aufsehen im Umfeld der Löwen gesorgt. Geschäftsführer Christian Werner dementierte diese nun aber.
"An diesem Gerücht ist, Stand jetzt, nichts dran", wird Werner in der "Abendzeitung" zitiert. Er habe demnach nur aus der Presse davon erfahren und Giannikis anschließend direkt darauf angesprochen. Die Antwort sei eindeutig ausgefallen. Ohnehin strebt der gebürtige Nürnberger, der in Griechenland einst für PAS Giannina und AEK Athen tätig war, nach Angaben der Zeitung keinen Umzug ins Ausland an.
Sein Vertrag beim TSV läuft noch bis zum Ende der Saison, entsprechend würde im Falle eines vorzeitigen Abgangs eine Ablöse fällig werden. Dazu wird es aber wohl nicht kommen. Nach dem historisch schwachen Saisonstart stand zwischenzeitlich auch eine Trennung vom Deutsch-Griechen im Raumen. Weil er die Löwen mit zwischenzeitlich drei Siegen in Folge aber stabilisierte, sitzt Giannikis nun wieder fest im Sattel.
Die bisherige Saison bewertet Werner in der "Bild"-Zeitung so: "Am Einsatz der Mannschaft und an der Entwicklung, die sie in der laufenden Saison durchschritten hat, sehen wir, dass es uns gelungen ist, trotz eines Budgets, das um 15 bis 20 Prozent im Vergleich zur vergangenen Saison reduziert wurde, eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Trotz aller Anfangsschwierigkeiten stehen wir nun auf dem neunten Platz, und die Tabelle ist brutal eng beieinander."
In der Mannschaft stecke großes Potenzial und Qualität, "die wir noch nicht vollständig rausgekitzelt haben. Die Entwicklung ist klar zu erkennen. Wir werden mit den Jungs noch viel Spaß haben". Generell sei "noch Luft nach oben", zufrieden ist Werner noch nicht. Aber: "In den letzten Spielen haben wir schon Ansätze gezeigt, die uns bestätigen, auf dem richtigen Weg zu sein, wir haben aber noch 20-25 Prozent im Tank, die wir obendrauf legen können und auch müssen." Daran wollen die Löwen nach der Länderspielpause anknüpfen – mit Giannikis.
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