WolfsBlog
·31. Januar 2025
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·31. Januar 2025
Der VfL Wolfsburg steht vor einer richtungsweisenden Personalentscheidung: Der Ersatz für Torhüterin Merle Frohms, die den Verein im Sommer verlassen wird, scheint gefunden. Wie die “BILD” berichtet, ist der VfL in der Bundesliga fündig geworden. Nationaltorhüterin Stina Johannes von Eintracht Frankfurt soll kurz vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg stehen.
Nach zwei Jahren beim VfL Wolfsburg hat sich Merle Frohms entschieden, ihren auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Die 30-Jährige kehrte 2022 von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg zurück, um das Tor der Wölfinnen zu hüten. Nun sucht sie eine neue Herausforderung, was den VfL in eine schwierige Situation bringt. Ein adäquater Ersatz muss her, um auch in der kommenden Saison um Titel mitspielen zu können.
Laut “BILD” steht Wolfsburg kurz davor, Stina Johannes als neue Nummer 1 zu verpflichten. Die 25-Jährige spielt seit 2022 bei Eintracht Frankfurt, ihr Vertrag läuft am Saisonende aus. Da sie ablösefrei wechseln kann, scheint der VfL die Gunst der Stunde nutzen zu wollen. Die Verhandlungen sind dem Bericht zufolge weit fortgeschritten, eine Einigung steht offenbar kurz bevor.
Die Verpflichtung von Johannes wäre für Wolfsburg eine strategische Entscheidung mit Weitblick. Die Torhüterin hat bereits zwei A-Länderspiele bestritten und wird als potenzielle neue Nummer 1 im deutschen Nationalteam gehandelt. Eine EM-Teilnahme im Sommer könnte ihren Marktwert weiter steigern, sodass der VfL mit ihrer Verpflichtung auf eine langfristige Lösung setzen würde.
Eine Entscheidung für Wolfsburg wäre für Johannes auch eine Heimkehr. Geboren in Hannover und aufgewachsen in Burgdorf, würde sie in die Nähe ihrer Heimat zurückkehren. Nach Stationen in Jena, Essen und einem Auslandserlebnis in Japan bei Kōbe Leonessa etablierte sie sich in Frankfurt als Stammkeeperin. Nun könnte sie den nächsten Karriereschritt gehen und in Wolfsburg auf Top-Niveau spielen.
Mit dem möglichen Transfer von Johannes würde Wolfsburg eine der besten deutschen Torhüterinnen verpflichten und damit die Lücke, die Frohms hinterlässt, schließen. Die Entscheidung ist richtungsweisend für die Zukunft des Vereins, der weiterhin in der Bundesliga und Champions League um Titel kämpfen will. Sollte der Wechsel finalisiert werden, wäre Johannes die vierte Torhüterin in den letzten Jahren, die zwischen Frankfurt und Wolfsburg wechselt.
Noch ist nichts offiziell, doch die Zeichen stehen auf Wechsel. Die Wölfinnen könnten sich somit frühzeitig eine starke Torhüterinnen-Lösung sichern – und sich auf eine neue Ära im VfL-Tor vorbereiten.
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