Stindl braucht kein Abschiedsspiel: "Mehr muss es gar nicht sein" | OneFootball

Lars Stindl beendet zum Ende der laufenden Saison seine Karriere beim Karlsruher SC. Ein Abschiedsspiel braucht der Ex-Nationalspieler, der jahrelang für Borussia Mönchengladbach spielte, nicht.

Stindl will dem Fußball erhalten bleiben

Eines steht für Lars Stindl fest: "Ich werde dem Fußball erhalten bleiben, weil ich den Fußball einfach liebe", sagt der 35-Jährige dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Alles andere wird sich ergeben, ich werde mir das alles anhören und dann bereit sein für eine neue Aufgabe. Bis dahin will ich hier und da hinter die Kulissen gucken, auch bei anderen Klubs - das interessiert mich voll." Der Offensivspieler, der im vorigen Sommer nach acht Jahren bei Borussia Mönchengladbach zu seinem Jugendklub Karlsruher SC zurückkehrte, verkündete vor einer Woche sein Karriereende zum Saisonende.

Stindl verbleiben noch ein paar Spiele mit dem KSC

Seither habe er bereits "einige Angebote bekommen" und "wirklich tolle und spannende Gespräche geführt". Bis er es sich einer neuen Aufgabe widmet, verbleiben mit dem KSC noch ein paar Partien. Und wie sieht es mit einem Abschiedsspiel aus? Obwohl Stindl 271 Mal für Borussia Mönchengladbach, 151 Mal für Hannover 96 und bislang 77 Mal für den Karlsruher SC auflief, pocht er nicht darauf.

"Deshalb habe ich den Jungs beim KSC auch gesagt: Macht euch keinen Kopf. Wenn ich hier noch mal auflaufen darf und am Ende einen Blumenstrauß bekomme, ist alles okay, mehr muss es gar nicht sein", so der Routinier. Er sei "einfach froh und dankbar, dass ich noch mal für meinen Heimatverein spielen durfte nach 15 Jahren - wer kann das schon von sich sagen?"