Strafentabelle 23/24: Drittligisten mussten Millionen-Summe zahlen | OneFootball

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·6. September 2024

Strafentabelle 23/24: Drittligisten mussten Millionen-Summe zahlen

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Während Pyroshows bei vielen Fans für leuchtende Augen sorgen, stoßen sie den Vereinen bitter auf. Vor allem aufgrund der Strafzahlungen, die das DFB-Sportgericht für das unsportliche Verhalten der Anhänger verhängt. In der Saison 2023/24 mussten die Drittligisten für Verfehlungen ihrer Fans (nicht nur durch das Zünden von Pyrotechnik) insgesamt 1.491.900 Euro zahlen – über 400.000 Euro mehr als in der Vorsaison.

FCS vor Waldhof und Dynamo

Spitzenreiter ist der 1. FC Saarbrücken, der insgesamt 213.800 Euro zahlen musste. Allein die Pyroshows in den Pokalspielen gegen Borussia Mönchengladbach und den 1. FC Kaiserslautern schlugen mit 97.900 Euro zu Buche. Auf Platz 2 folgt der SV Waldhof Mannheim, der für Verfehlungen seiner Fans mit 205.610 Euro belangt wurde. Den größten Anteil macht die Pyroshow beim Spiel gegen Dresden am 23. Januar aus, für die 62.730 Euro fällig wurden.


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Dynamo Dresden wiederum musste in der Saison 2023/24 insgesamt 185.950 Euro zahlen. Ebenfalls sechsstellig waren die Strafsummen für Preußen Münster (169.145 Euro), das mit 106.950 Euro für die Pyroshow im Pokalspiel gegen Bayern München die höchste Einzelstrafe aller Drittligisten zahlen musste, 1860 München (124.750 Euro), den Halleschen FC (122.855 Euro) und Rot-Weiss Essen (122.855 Euro).

Haching musste nur 425 Euro zahlen

Die geringsten Strafen gab es gegen den SC Verl (1.750 Euro), Viktoria Köln (1.610 Euro) und die SpVgg Unterhaching (425 Euro). Gänzlich ohne Strafzahlung blieb kein Klub. Insgesamt mussten die Drittligisten 1.491.900 Euro zahlen – und damit über 400.000 Euro mehr als in der Saison 2022/23. Verwendet wird das Geld aber nicht etwa für die Weihnachtsfeier des DFB, sondern vollständig für gemeinnützige Zwecke. Errechnet werden die Strafen anhand eines Strafenkatalogs, der 2018 festgelegt wurde.

Strafentabelle 2023/24

Stand: 6. September 2024

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