Suche nach Kroos-Nachfolger: Real Madrid hat 60-Millionen-Regisseur auf dem Zettel | OneFootball

Nun schaltet sich offenbar auch Real Madrid in den Poker um Martin Zubimendi ein. Der spanische Europameister war schon im vergangenen Sommer einer der gefragtesten Mittelfeldspieler, doch sagte sowohl dem FC Arsenal als auch dem FC Liverpool ab. Wird er jetzt der Nachfolger von Toni Kroos?

Möglicherweise wird Real Madrid mit einigen Monaten Verspätung bei der Suche nach einem Nachfolger für Toni Kroos fündig. Wie The Athletic berichtet, zeigt der spanische Rekordmeister Interesse an einer Verpflichtung von Martin Zubimendi von Real Sociedad. Der Spanier hätte schon im vergangenen Sommer wechseln können, entschied sich damals aber für einen Verbleib bei La Real.

Bereut Zubimendi seine Entscheidung?

"Für mich ist Real Sociedad mein Leben, ich glaube, ich habe mein halbes Leben dort verbracht", begründete der spanische Europameister seinerzeit die Entscheidung. Damals buhlten vor allem der FC Arsenal und der FC Liverpool um die Dienste des 25-Jährigen. Bereits kurz nach seiner Absage gab es Spekulationen, wonach er den Verbleib in San Sebastian bereut haben soll.

Seine Mannschaft spielt eine durchwachsene Saison, rangiert nur auf dem neunten Platz. Beim FC Liverpool würde Zubimendi derweil um die Meisterschaft der Premier League mitspielen. Dem Bericht zufolge ist es sehr wahrscheinlich, dass der Spanier seinen Heimatklub kommenden Sommer verlassen wird.

Dann dürfte diesmal auch Real Madrid mit in der Verlosung sein. Die Blancos haben den Abgang von Kroos im Sommer nicht kompensiert, was im Nachhinein wohl als Fehler angesehen wird. Ob Zubimendi sich dazu entscheidet, innerhalb der La Liga zu wechseln, bleibt abzuwarten.

Zubimendi für 60 Millionen zu haben

In jedem Fall müssten die interessierten Klubs nur den Spieler und nicht den Verein von einem Wechsel überzeugen. Denn: Zubimendi verfügt in seinem bis 2027 gültigen Vertrag über eine Ausstiegsklausel, wodurch er für fixe 60 Millionen Euro wechseln darf. Doch wie aus dem vergangenen Sommer gelernt, ist es nicht leicht, den Spanier von La Real loszueisen.