LIGABlatt
·21. August 2024
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Bei der Suche nach einem weiteren Spieler fürs Mittelfeldzentrum ist Fenerbahçe über Cristian Medina von den Boca Juniors gestolpert. Der 19-malige türkische Meister verhandelt nun mit den Argentiniern über einen möglichen Transfer.
Es ist hinlänglich bekannt, dass Fenerbahçe noch nach einem zentralen Mittelfeldspieler sucht. Während die Gerüchte rund um Sofyan Amrabat von der AC Florenz sowie um Giovani Lo Celso von den Tottenham Hotspur nicht abreißen, sehen sich die Marineblau-Gelben auch außerhalb Europas um. So hat man nun offenbar ein Auge auf das argentinische Talent Cristian Medina von den Boca Juniors geworfen.
Fenerbahçe bietet bis zu elf Millionen Euro für Cristian Medina
Laut übereinstimmenden Medienberichten hat Fenerbahçe beim 35-maligen argentinischen Meister wegen Cristian Medina angeklopft. So sei der 22-Jährige ein Kandidat für die vakante Position im Mittelfeldzentrum der "Kanarienvögel". Die Boca Juniors seien dem Vernehmen nach auch zu einem Verkauf bereit, verlangen allerdings angeblich 13,5 Millionen Euro Ablöse. Laut argentinische Berichten soll Fenerbahçe allerdings eine fixe Ablöse über acht Millionen Euro sowie drei Millionen Euro an möglichen Boni geboten haben.
Ausstiegsklausel liegt bei 15 Millionen Euro
Das Angebot des amtierenden türkischen Vizemeisters entspreche somit nicht den Forderungen des einstigen Klubs von Fußballlegende Diego Maradona. Dort erhoffe man sich eine Ablöse, die zumindest in die Nähe der Ausstiegsklausel des Achters reiche. In diesem Sommer soll die vertraglich festgelegte Ausstiegsklausel von Cristian Medina bei 15 Millionen Euro liegen, in der nächsten Transferphase soll sie aber angeblich auf ganze 20 Millionen Euro ansteigen.
Cristian Medina noch langfristig an Boca Juniors gebunden
Cristian Medina, dessen Marktwert derzeit auf zehn Millionen Euro taxiert wird, hat bei den Boca Juniors noch einen bis Dezember 2027 gültigen Vertrag, weshalb der Druck auf dem argentinischen Hauptstadtklub, ihr Mittelfeldjuwel schnell noch verkaufen zu müssen, nicht vorhanden ist. Da der 22-Jährige aber angeblich den Sprung nach Europa wagen will und sein aktueller Verein nicht unbedingt dafür bekannt ist, verdienten Spielern Steine in den Weg zu legen, ist davon auszugehen, dass die Verhandlungen mit Fenerbahçe noch mindestens einmal in die zweite Runde gehen werden.
Foto: Daniel Jayo / Getty Images
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