SV Werder Bremen: Werner lässt Startelfeinsatz von Jens Stage offen | OneFootball

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·7. November 2024

SV Werder Bremen: Werner lässt Startelfeinsatz von Jens Stage offen

Artikelbild:SV Werder Bremen: Werner lässt Startelfeinsatz von Jens Stage offen

Jens Stage ist zwar seit dem vergangenen Wochenende wieder Teil von Werder Bremens Spieltagskader, aber erst jetzt wieder eine ernsthaftere Option. Sein Startelfplatz aus der Anfangsphase der Saison ist ihm dennoch nicht sicher. Ole Werner schilderte am Donnerstag mit Blick auf das Heimspiel gegen die KSV Holstein (Samstag, 15:30 Uhr) seine Sicht. Der Trainer verwies darauf, dass sein Team grundsätzlich auch ohne Leistungsträger Stage gut durch die Zeit gekommen ist, wobei die 1:4-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach logischerweise nicht ausgeklammert werden darf. „Wenn man es insgesamt über die Spiele sieht, muss man sagen, dass wir seit der letzten Länderspielpause mit Ausnahme Gladbach gute Leistungen gezeigt haben“, so Werners Urteil. Nutznießer von Stages Ausfall, der durch Wadenprobleme verursacht wurde, war Leonardo Bittencourt. Vor dem gebrauchten Tag gegen die Fohlen besiegte Werder Wolfsburg (4:2) und war auch gegen Meister Leverkusen nah an einem Dreier (2:2). Das ändert in Werners Augen aber nicht automatisch die Bedeutung von Stage.

Stage muss bei annähernd 100 Prozent sein

„Trotzdem ist Jens für uns ein sehr wichtiger Spieler“, betonte Bremens Chefcoach. Dass der zentrale Mittelfeldspieler den zurückliegenden Spieltag komplett auf der Bank verbrachte, war noch eine Konsequenz der Verletzung. Es hätte ohnehin „nur ein kurzer Einsatz sein können“, beteuerte er. Beim Zwischenstand von 0:4 nach 65 Minuten gab es keinen Grund mehr, nach der kurzfristigen Rückkehr ein Risiko einzugehen. Jetzt sei Stage einen Schritt weiter. Ein gewisses Mindestmaß an Fitness ist aber auch beim Dänen notwendig. „Wir müssen schon das Gefühl haben, dass er bei annähernd 100 Prozent ist“, erläuterte Werner. „Ob es dann für die gesamte Spielzeit reicht oder nur für 60 oder 30 Minuten, müssen wir nach dem Abschlusstraining gemeinsam bewerten.“ Sollte die Bewertung mit Blick auf die Startelf negativ ausfallen, würde Bittencourt die nächste Chance bekommen, seinen Wert für die Mannschaft unter Beweis zu stellen.

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