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Maximilian von Stuckrad-Barre·8. August 2024
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Am Samstagabend trifft Hertha-Kapitän Toni Leistner im Zweitliga-Abendspiel auf seinen Ex-Klub, den Hamburger Sportverein. Mit Blick auf die erste Pflichtspiel-Aufstellung von Trainer Christian Fiél am letzten Samstag scheint es allerdings wahrscheinlich, dass Leistner das Spiel von der Bank aus verfolgen wird. Bei der 1:2-Heimniederlage gegen Paderborn setzte Fiél auf Linus Gechter und Marc-Oliver Kempf. Für Leistner zeichnet sich dabei eine Konstellation ab, die er noch aus Hamburger Zeiten kennt.
In die Saison 2020/21 ging der damalige HSV-Profi nämlich ebenfalls als Kapitän in die Saison, verlor mit dem Wechsel zu Tim Walter allerdings seinen Stammplatz und wurde letztlich sogar aus dem Kader gestrichen. Ganz soweit ist es in Berlin noch nicht gekommen, gewisse Parallelen sind aber natürlich erkennbar. Gegenüber 'tag24' kommentierte Leistner seine aktuelle Situation bei der Hertha nun.
"Manchmal ist es so im Fußball", so der 33-Jährige. "Da gibt es auch mal Entscheidungen, die man vielleicht nicht versteht. Nichtsdestotrotz hat man sie zu akzeptieren." Sich mit dem Bankplatz abfinden oder über einen Wechsel nachdenken will Leistner aber offenbar noch nicht: "Aufgeben ist keine Option."
Zu Hamburger Zeiten klappte es mit einer Rückkehr in die Mannschaft jedenfalls nicht: Im August 2021 wurde der Vertrag beim HSV aufgelöst.
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