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·17. August 2023

Thierry Henry winkt Trainerjob in der französischen Nationalmannschaft

Artikelbild:Thierry Henry winkt Trainerjob in der französischen Nationalmannschaft

In seiner aktiven Zeit ist Thierry Henry (46) mit der französischen Nationalmannschaft sowohl Welt- als auch Europameister geworden. Demnächst könnte er die Equipe Tricolore abermals zu einem großen Titel führen.

Seitdem Sylvain Ripoll (52) Ende Juli von seinen Pflichten entbunden wurde, sucht der französische Verband händeringend nach einem neuen Trainer für die U21-Auswahl. Das Team war zuvor bei der Europameisterschaft im Viertelfinale gescheitert, weshalb Ripoll seinen Hut nehmen musste.


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Die Franzosen wollen den Posten so schnell wie möglich besetzen, da in gut einem Jahr das olympische Fußballturnier in Paris startet. Verbandspräsident Philippe Diallo (60) bestätigte kürzlich, wie sehr die Zeit drängt.

"Die Entscheidung soll in den nächsten Tagen fallen. Es ist eine wichtige Position, insbesondere im Hinblick auf die Olympischen Spiele im nächsten Jahr. Wir haben viele Interessenten", wird Diallo von RMC Sport zitiert.

Thierry Henry gilt als Favorit auf die Ripoll-Nachfolge

Als aussichtsreiche Kandidaten auf das Erbe von Sylvain Ripoll werden übrigens Sabri Lamouchi (51), Jocelyn Gourvennec (51), Julien Stephan (42) und Thierry Henry gehandelt. Letztgenannter ist laut L'Equipe sogar der Favorit, wenn es um die Besetzung als U21-Coach geht.

Der frühere Stürmerstar sprach am zurückliegenden Montag im französischen Sportministerium für die Stelle vor und scheint dabei einen guten Eindruck hinterlassen zu haben. Und das, obwohl die Vereinsikone des FC Arsenal als Trainer bisher wenig Erfolge vorweisen kann.

Bei der AS Monaco zog die Klubleitung im Januar 2019 etwa schon nach zwölf Spieltagen die Reißleine, weil die Mannschaft nur zwei Partien gewann. In der MLS gab Henry seinen Posten 2021 beim CF Montreal hingegen freiwillig aus familiären Gründen auf.

Thierry Henry feierte mit Belgien Platz drei bei der WM 2018

Henry verdankt seine Pole-Position im Kampf um den Trainerposten der U21aber womöglich seinem Engagement bei der belgischen Nationalmannschaft. Als Co-Trainer von Roberto Martinez (50) stand der frühere Angreifer knapp vier Jahre lang an der Seitenlinie.

Bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland feierte das Duo unbestritten seinen größten Triumph, als Belgien bis ins Halbfinale vordrang und anschließend den dritten Platz im Turnier belegte.

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